Erfolgsserie der BV Germania Wolfenbüttel hält weiter an
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Bezirksliga Braunschweig 3: BV Germania Wolfenbüttel – VfL Salder, 3:1 (0:1), Wolfenbüttel
Für den VfL Salder gab es in der Partie gegen die BV Germania Wolfenbüttel, an deren Ende eine 1:3-Niederlage stand, nichts zu holen. Die Beobachter waren sich einig, dass der VfL als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte. Im Hinspiel war Salder mit 0:5 krachend untergegangen.
Für das erste Tor sorgte Marco Schanowski. In der 14. Minute traf der Spieler der Mannschaft von Trainer Niklas Hermann ins Schwarze. Zur Pause waren die Gäste im Fahrwasser und verbuchten eine knappe Führung. Sascha Kallmeyer von BV nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Justin-Cedric Speck blieb in der Kabine, für ihn kam Marcel Golkowski. Für das 1:1 von Wolfenbüttel zeichnete Kamil-Piotr Golkowski verantwortlich (68.). Mit einem Doppelwechsel wollten die Gastgeber frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Sascha Kallmeyer Ivan Richir Tchani Fongang und Sven Lehmann für Adam Dogan und Lennard Lacheiner auf den Platz (70.). Für das 2:1 zugunsten der BV Germania Wolfenbüttel sorgte dann kurz vor Schluss Tom-Luca Madsack, der den BV und die Fans von einer Spitzenplatzierung träumen ließ (87.). Die BV Germania Wolfenbüttel baute die Führung in der Nachspielzeit aus, als Tchani Fongang in der 94. Minute traf. Letzten Endes holte der BV gegen den VfL Salder drei Zähler.
Das Ergebnis hatte Auswirkungen auf die Tabelle, in der die BV Germania Wolfenbüttel auf den zweiten Rang kletterte. Die Hintermannschaft ist das Prunkstück des BV. Insgesamt erst 18-mal gelang es dem Gegner, die BV Germania Wolfenbüttel zu überlisten. Mit dem Sieg baute die BV Germania Wolfenbüttel die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte der BV 13 Siege, vier Remis und kassierte erst vier Niederlagen. Mit vier Siegen in Folge ist der BV so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
In der Defensivabteilung des VfL knirscht es gewaltig, weshalb der VfL Salder weiter im Schlamassel steckt. In der Verteidigung des VfL stimmt es ganz und gar nicht: 62 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Der VfL Salder musste sich nun schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der VfL insgesamt auch nur drei Siege und fünf Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Not des VfL Salder wird immer größer. Gegen die BV Germania Wolfenbüttel verlor der VfL bereits das fünfte Ligaspiel am Stück.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist der BV zu VfL Oker, gleichzeitig begrüßt der VfL Salder SC 18 Harlingerode auf heimischer Anlage.