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Hammonia: TBS-Pinneberg 1. – Kummerfeld 1, 6:2 (1:0), Pinneberg
Für den Kummerfeld 1. gab es in der Partie gegen den TBS, an deren Ende eine 2:6-Niederlage stand, nichts zu holen. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich der TBS-Pinneberg 1. als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler. Das Hinspiel war ein spannender Fight gewesen, in dem Pinneberger gegen den Kummerfeld 1. mit einem knappen 5:4 triumphiert hatte.
Kazusanosuke Ikeda trug sich in der neunten Spielminute in die Torschützenliste ein. Bei Kummerfeld 1. kam Torben Hein für Enzo Simon ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (15.). Mit der knappen Führung des TBS pfiff der Schiedsrichter zur Halbzeit. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Ikeda schnürte einen Doppelpack (49./50.), sodass das Heimteam fortan mit 3:0 führte. Mit einem Doppelwechsel holte Philipp Obloch Dennis Beckmann und Hannes Rudek vom Feld und brachte Roman Doempke und Moritz Krellmann ins Spiel (55.). Den Vorsprung des TBS-Pinneberg 1. ließ Adrian Sousa in der 67. Minute anwachsen. Mit Marco Guillery und Mika Jan Mettler nahm Philipp Obloch in der 73. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Leon Brühning und Benjamin Struck. Durchsetzungsstark zeigte sich der Kummerfeld 1, als Hein (78.) und Doempke (79.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Der TBS baute die Führung aus, indem Sousa zwei Treffer nachlegte (82./90.). Letztlich feierte der TBS-Pinneberg 1. gegen den Kummerfeld 1. nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.
Bei TBS präsentierte sich die Abwehr angesichts 49 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (62). Zehn Siege, vier Remis und sieben Niederlagen hat das Team von Hakan Yavuz momentan auf dem Konto. Durch den klaren Erfolg über den Kummerfeld 1. ist der TBS-Pinneberg 1. weiter im Aufwind.
Der Kummerfeld 1. muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Acht Siege, sechs Remis und neun Niederlagen haben die Gäste derzeit auf dem Konto. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte der Kummerfeld 1. seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt sechs Spiele ist es her.
Der TBS setzte sich mit diesem Sieg von Kummerfeld 1. ab und belegt nun mit 34 Punkten den neunten Rang, während der Kummerfeld 1. weiterhin 30 Zähler auf dem Konto hat und den 13. Tabellenplatz einnimmt.
Kommende Woche tritt der TBS-Pinneberg 1. bei Poppenbüttel 1. an (Donnerstag, 19:00 Uhr), parallel genießt der Kummerfeld 1. Heimrecht gegen den Nikola Tesla 1.