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1. Kreisklasse Staffel 3: FSV Herda – FSV Creuzburg, 7:0 (4:0), Berka/Werra
Der FSV Herda kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 7:0-Erfolg davon. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Im Hinspiel war FSV Creuzburg bei der deutlichen 0:6-Pleite unter die Räder gekommen.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 50 Zuschauern bereits flott zur Sache. Piotr Pasterkiewicz stellte die Führung des FSV Herda her (6.). Für das 2:0 und 3:0 war Michael Eick verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (15./23.). Nach nur 26 Minuten verließ Marvin Niet von FSV Herda das Feld, Maik Biehl kam in die Partie. Mit dem Tor zum 4:0 steuerte Pasterkiewicz bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (38.). Mit einer deutlichen Führung des FSV Herda ging es in die Halbzeitpause. Die Gastgeber konnten mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der Mannschaft von Jan Salzmann. Nils Wudi ersetzte Frank Zenker, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Für FSV Creuzburg war es ein Tag zum Vergessen. Wudi (55.), Pasterkiewicz (60.) und Pascal Nehrdich (80.) machten das Unheil perfekt. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Jan Salzmann, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Fabian Günther und Luca Bachmann kamen für Pasterkiewicz und Enrico Schäfer ins Spiel (72.). Schlussendlich setzte sich der FSV Herda mit sieben Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Der Sieg über FSV Creuzburg, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt den FSV Herda von Höherem träumen. Der FSV Herda knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte der FSV Herda acht Siege, ein Unentschieden und kassierte nur drei Niederlagen.
Die Abstiegssorgen von FSV Creuzburg sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Mit erst 18 erzielten Toren hat der Gast im Angriff Nachholbedarf. Mit nun schon acht Niederlagen, aber nur drei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des Teams von Trainer Christoph Rennert alles andere als positiv. Die Situation von FSV Creuzburg ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen den FSV Herda handelte man sich bereits die dritte Niederlage am Stück ein.
In zwei Wochen, am 06.04.2024, tritt der FSV Herda bei der Zweitvertretung von SG Marksuhler SV an, während FSV Creuzburg einen Tag später die SG Falken empfängt.