KREISOBERLIGA FRAUEN: FSV Rot-Weiss Tabarz – FSV Reinhardsbrunn, 1:6 (0:2), Friedrichroda

FSV Rot-Weiss Tabarz hat den Start ins neue Fußballjahr nach sieben Misserfolgen am Stück in den Sand gesetzt. Diesmal musste eine 1:6-Niederlage gegen FSV Reinhardsbrunn verdaut werden. Auf dem Papier ging FSV Reinhardsbrunn als Favorit ins Spiel gegen FSV Rot-Weiss Tabarz – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.

Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Lisa Fröhlich FSV Reinhardsbrunn vor 88 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Cindy Rommel musste nach nur 17 Minuten vom Platz, für sie spielte Marya Khudadad weiter. Mirjam Jansen nutzte die Chance für FSV Reinhardsbrunn und beförderte in der 28. Minute das Leder zum 2:0 ins Netz. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte der Unparteiische Simon Schricke die Akteurinnen in die Pause. Tanja Volknant überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für FSV Reinhardsbrunn (62.). Für die Vorentscheidung waren Jsabel Mittelsdorf (75.) und Jansen (76.) mit zwei schnellen Treffern verantwortlich. In der Schlussphase gelang Laura Märtin noch der Ehrentreffer für FSV Rot-Weiss Tabarz (81.). Mittelsdorf gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für FSV Reinhardsbrunn (82.). Wenig später kamen Josephine Schack und Lena-Marie Creutzburg per Doppelwechsel für Andrea Arlt und Michele Priese auf Seiten von FSV Rot-Weiss Tabarz ins Match (84.). FSV Reinhardsbrunn überrannte FSV Rot-Weiss Tabarz förmlich mit sechs Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.

FSV Rot-Weiss Tabarz bleibt die defensivschwächste Mannschaft der KREISOBERLIGA FRAUEN. Das Heimteam muss den Kampf um den Klassenverbleib in der Rückrunde vom achten Platz angehen. Die Hintermannschaft des Teams von Matthias Eigendorf steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 90 Gegentore kassierte FSV Rot-Weiss Tabarz im Laufe der bisherigen Saison.

Im letzten Match der Hinrunde tat FSV Reinhardsbrunn etwas fürs Selbstbewusstsein, strich drei Zähler ein und steht nun auf Platz sechs. Der Gast fuhr nun nach langem Warten endlich den ersten Saisonsieg ein. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte FSV Reinhardsbrunn deutlich. Insgesamt nur drei Zähler weist die Elf von Trainer Frank Schuchardt in diesem Ranking auf.

Das nächste Spiel findet für beide Teams in drei Wochen statt. FSV Rot-Weiss Tabarz empfängt am 14.04.2024 TSV Sundhausen 1869, während FSV Reinhardsbrunn einen Tag zuvor bei SG SV Förtha-Unkeroda gastiert.