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Kreisliga Herren - O: TSV Gremersdorf – TSV Stein, 9:0 (4:0), Gremersdorf
Der TSV Stein kam gegen den TSV Gremersdorf mit 0:9 unter die Räder. Der TSV Gremersdorf ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Im Hinspiel hatte sich der TSV Stein als keine große Hürde erwiesen und mit 1:4 verloren.
Mathias Ruske stellte die Weichen für den TSV Gremersdorf auf Sieg, als er in Minute sechs mit dem 1:0 zur Stelle war. Phil Baumgarn erhöhte den Vorsprung des Gastgebers nach 28 Minuten auf 2:0. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Artem Winter das 3:0 nach (40.). Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Ruske seinen zweiten Treffer nachlegte (42.). Der TSV Gremersdorf gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. In Durchgang zwei lief Cengiz Büber anstelle von Floyd Thomas Hagen-Hurley für den TSV Stein auf. Rune-Filip Jaekel (52.), Baumgarn (53.) und Bennet Baaß (63.) schraubten das Ergebnis weiter auf 7:0 in die Höhe. In der 60. Minute änderte Olaf Schlüter das Personal und brachte Baaß und Michel Rüddiger mit einem Doppelwechsel für Jaekel und Ruske auf den Platz. Mit Jonas Kock und Ron Kruse nahm Olaf Schlüter in der 70. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Johann Liebrecht und Marvin Zeigner. Per Elfmeter erhöhte Baumgarn in der 72. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf drei Treffer – 8:0 für den TSV Gremersdorf. Der Treffer von Zeigner in der 84. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Schließlich war das Schützenfest für den TSV Gremersdorf beendet und der TSV Stein gnadenlos vorgeführt.
Der TSV Gremersdorf machte in der Tabelle einen Schritt nach vorne und steht nun auf dem zweiten Platz. Prunkstück des TSV Gremersdorf ist die Defensivabteilung, die im bisherigen Saisonverlauf erst 27 Gegentreffer kassierte – Liga-Bestwert. Mit dem Sieg baute der TSV Gremersdorf die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte der TSV Gremersdorf 13 Siege, vier Remis und kassierte erst fünf Niederlagen.
Die Defizite in der Verteidigung sind bei TSV Stein klar erkennbar, sodass bereits 120 Gegentreffer hingenommen werden mussten. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation des Gasts immens. Mit nur zehn Treffern stellt der Tabellenletzte den harmlosesten Angriff der Kreisliga Herren - O. Mit nun schon 18 Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten der Elf von Mefail Sengül alles andere als positiv.
Mit 43 Punkten auf der Habenseite herrscht bei TSV Gremersdorf eitel Sonnenschein. Hingegen ist bei TSV Stein nach zehn Spielen ohne Sieg der Wurm drin.
Der TSV Gremersdorf hat das nächste Spiel erst in zwei Wochen, am 05.04.2024 gegen FT Preetz. Am Samstag empfängt der TSV Stein den SG Bösdorf / Malente I.