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Brandenburgliga: SV 1908 Grün-Weiss Ahrensfelde – SV Zehdenick 1920, 3:1 (2:1), Ahrensfelde
Durch ein 3:1 holten sich die Ahrensfelde zu Hause drei Punkte. Der Gast SV Zehdenick 1920 hatte das Nachsehen. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Der SV 1908 Grün-Weiss Ahrensfelde löste die Pflichtaufgabe mit Bravour. Im Hinspiel hatten die Ahrensfelde bei den Zehdenicker triumphiert und einen 2:1-Sieg für sich beansprucht.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 173 Zuschauern bereits flott zur Sache. Marcin Krystek stellte die Führung des SV Zehdenick 1920 her (7.). Tilo Scheffler war zur Stelle und markierte das 1:1 des SV 1908 Grün-Weiss Ahrensfelde (26.). Blenard Colaki beförderte das Leder zum 2:1 des SV in die Maschen (35.). Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Referee Jonas Marx die Akteure in die Pause. Daniel Runge von den Zehdenicker nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Lauritz Lange blieb in der Kabine, für ihn kam Yeri Said Schock Negrete. In der 61. Minute stellte Daniel Runge um und schickte in einem Doppelwechsel Dustin Bergner und Quintin Schönherr für Eric Nowak und John Lormis auf den Rasen. Mit Scheffler und Lucas Nico Gurklys nahm Sven Orbanke in der 67. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Timm Gromelski und Lukas Kuhl. Mit dem 3:1 sicherte Colaki den Ahrensfelde nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (89.). Am Schluss fuhr der SV 1908 Grün-Weiss Ahrensfelde gegen den SV Zehdenick 1920 auf eigenem Platz einen 3:1-Sieg ein.
Die Ahrensfelde sind nach dem Erfolg weiter der Primus der Brandenburgliga. Wer den Gastgeber besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst 19 Gegentreffer kassierte der SV 1908 Grün-Weiss Ahrensfelde. Die Ahrensfelde sammeln weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 17 summiert. In der Bilanz kommen noch vier Unentschieden und eine Niederlage dazu.
Bei den Zehdenicker präsentierte sich die Abwehr angesichts 48 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (45). Trotz der Niederlage belegt der SVZ weiterhin den elften Tabellenplatz. Die Gäste verbuchten insgesamt sechs Siege, fünf Remis und elf Niederlagen.
Der SV 1908 Grün-Weiss Ahrensfelde ist nun seit fünf Spielen, der SV Zehdenick 1920 seit vier Partien unbesiegt.
Am Samstag müssen die Ahrensfelde bei FC Concordia Buckow/Waldsieversdorf 03 ran, zeitgleich werden die Zehdenicker von FV Preussen Eberswalde in Empfang genommen.