2. Kreisklasse: SV Lok Glauchau-Niederlungwitz 2 – FSV 1990 Dennheritz, 0:3 (0:3), Glauchau

Mit 0:3 verlor SV Lok Glauchau-Niederlungwitz 2 am vergangenen Sonntag deutlich gegen FSV 1990 Dennheritz. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. FSV 1990 Dennheritz löste die Pflichtaufgabe mit Bravour. Das Hinspiel auf dem Platz der Elf von Daniel Pauli war mit einem 2:0-Sieg zugunsten von SV Lok Glauchau-Niederlungwitz 2 geendet.

Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 40 Zuschauern besorgte Morice Müller bereits in der achten Minute die Führung von FSV 1990 Dennheritz. Mit einem Doppelwechsel holte Daniel Pauli Steffen George und Max Ewert vom Feld und brachte Christian Hartig und Daniel Hauschild ins Spiel (23.). In der 29. Minute brachte Hauschild das Netz für FSV 1990 Dennheritz zum Zappeln. Mit Kevin Choinowski und Müller nahm Daniel Pauli in der 36. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Paul Stiegler und Dominik Wenk. Bevor es in die Pause ging, hatte Yannick Fiedler noch das 3:0 von FSV 1990 Dennheritz parat (42.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Thomas Kraska, der noch im ersten Durchgang Theo Müller für Moritz Tiepner brachte (44.). Die beiden Mannschaften verabschiedeten sich schließlich mit der deutlichen Führung für FSV 1990 Dennheritz in die Pause. Bei SV Lok Glauchau-Niederlungwitz 2 kam zu Beginn der zweiten Hälfte Ahmad Al Saoud für Konrad Peschke in die Partie. Thomas Kraska wollte die Gastgeber zu einem Ruck bewegen und so sollten Lenny Fritzsche und Ammar Merie eingewechselt für Christian Schmidt und Lucas Renato Liebig neue Impulse setzen (66.). Der Schiedsrichter beendete das Spiel, nachdem die zweite Hälfte gemessen an den Toren nicht mit dem ersten Spielabschnitt mitgehalten hatte. Es blieb folglich beim souveränen 3:0, das FSV 1990 Dennheritz bereits vor der Pause unter Dach und Fach brachte.

Trotz der Schlappe behält SV Lok Glauchau-Niederlungwitz 2 den siebten Tabellenplatz bei. SV Lok Glauchau-Niederlungwitz 2 verbuchte insgesamt fünf Siege, zwei Remis und sechs Niederlagen. Die Situation bei SV Lok Glauchau-Niederlungwitz 2 bleibt angespannt. Gegen FSV 1990 Dennheritz kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie.

Auf die Stabilität der eigenen Hintermannschaft konnten sich die Gäste beim Sieg gegen SV Lok Glauchau-Niederlungwitz 2 verlassen, und auch tabellarisch sieht es für FSV 1990 Dennheritz weiter verheißungsvoll aus. 55 Tore – mehr Treffer als FSV 1990 Dennheritz erzielte kein anderes Team der 2. Kreisklasse. Mit dem Sieg knüpfte FSV 1990 Dennheritz an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert FSV 1990 Dennheritz zehn Siege und ein Remis für sich, während es nur zwei Niederlagen setzte. FSV 1990 Dennheritz ist seit drei Spielen unbezwungen.

Während SV Lok Glauchau-Niederlungwitz 2 am nächsten Sonntag (13:00 Uhr) bei ACL Zwickau gastiert, duelliert sich FSV 1990 Dennheritz am gleichen Tag mit FC Crimmitschau 2.