2.Kreisklasse West: FSV Hohenbruch – FSV Germendorf II, 4:3 (0:1), Kremmen

FSV Hohenbruch und die Reserve von FSV Germendorf boten den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 4:3. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus. Das Hinspiel wurde von den beiden Kontrahenten gleichwertig geführt, hatte aber mit FSV Hohenbruch beim 3:2 einen knappen Sieger gefunden.

Kevin Fischer brachte FSV Germendorf II in der 35. Minute in Front. Bei FSV Hohenbruch ging in der 37. Minute der etatmäßige Keeper Tim Torsten Conrad raus, für ihn kam Robert Alshuth. Mit einem Tor Vorsprung für FSV Germendorf II ging es für die beiden Teams nach dem Pausenpfiff in die Kabinen. In Durchgang zwei lief Pascal Grenzel anstelle von Holger Schwarzbach für FSV Hohenbruch auf. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Dustin Weber vor den 26 Zuschauern den zweiten Treffer des Spiels für FSV Germendorf II erzielte. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Enrico Wicke, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Markus Thoms und Lucas Lingnau kamen für Weber und Christian Okonek ins Spiel (51.). Grenzel witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:2 für FSV Hohenbruch ein (57.). Wenige Minuten später holte Frank Althaber-Güth Paul Herrmann vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Dieter Lebek (62.). Kevin Koop schoss für FSV Hohenbruch in der 65. Minute das zweite Tor. Mit Björn Beau und Rene Sander nahm Enrico Wicke in der 75. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Igor Gurskij und Tim Falk. Dass FSV Germendorf II in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Falk, der in der 82. Minute zur Stelle war. FSV Hohenbruch zeigte sich unbeeindruckt und so drehten Lebek (87.) und Koop (89.) mit ihren Treffern das Spiel. FSV Germendorf II war bereits auf der Siegerstraße, geriet im Verlauf jedoch ins Straucheln und stand am Ende mit leeren Händen da.

FSV Hohenbruch muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Die Heimmannschaft schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 57 Gegentore verdauen musste. In dieser Saison sammelte FSV Hohenbruch bisher drei Siege und kassierte neun Niederlagen. Nach sechs Spielen ohne Sieg bejubelte FSV Hohenbruch endlich wieder einmal drei Punkte.

15:52 – das Torverhältnis von FSV Germendorf II spricht eine mehr als deutliche Sprache. Mit nun schon elf Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten des Gasts alles andere als positiv. FSV Germendorf II wartet schon seit vier Spielen auf einen Sieg.

FSV Hohenbruch setzte sich mit diesem Sieg von FSV Germendorf II ab und nimmt nun mit neun Punkten den achten Rang ein, während FSV Germendorf II weiterhin vier Zähler auf dem Konto hat und den neunten Tabellenplatz einnimmt.

FSV Hohenbruch ist am Sonntag auf Stippvisite bei SV Eintracht Gransee 2. FSV Germendorf II hat das nächste Spiel erst in zwei Wochen, am 20.04.2024 gegen SV belafarm Beetz-Sommerfeld.