Mecklenburger SV bleibt Schlusslicht bei Gegentoren in der Kreisoberliga SN - NWM
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Kreisoberliga SN - NWM: SV Schiffahrt u. Hafen Wismar – Mecklenburger SV, 7:0 (2:0), Wismar
Der SV Schiffahrt u. Hafen Wismar erteilte dem Mecklenburger SV eine Lehrstunde: 7:0 hieß es am Ende für den SV Schiffahrt u. Hafen Wismar. Der SV Schiffahrt u. Hafen Wismar ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen den Mecklenburger SV einen klaren Erfolg. Schon im Hinspiel hatte der Mecklenburger SV die Oberhand behalten und einen 4:2-Erfolg davongetragen.
Eine starke Leistung zeigte Khalat Ali Mahmood Al-Shateri, der sich mit einem Doppelpack für den SV Schiffahrt u. Hafen Wismar beim Trainer empfahl (23./36.). Mit der Führung für die Gastgeber ging es in die Kabine. Das Team von Daniel Grabner konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SV Schiffahrt u. Hafen Wismar. Tobias Kiesewetter ersetzte Matteo Cappellazzo, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Paul Schröter ließ den Anhang des SV Schiffahrt u. Hafen Wismar unter den 15 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Al-Shateri (51.) und Kevin Riebschläger (54.) trafen innerhalb weniger Minuten zur Vorentscheidung des SV Schiffahrt u. Hafen Wismar. Für das 6:0 und 7:0 war Christopher Meyer verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (56./59.). In der 56. Minute änderte Daniel Grabner das Personal und brachte Henrik Barkhahn und Baha Mohammed Abdullah Al-Moalmi mit einem Doppelwechsel für Al-Shateri und Michael Doerr auf den Platz. Am Schluss schlug der SV Schiffahrt u. Hafen Wismar den Mecklenburger SV vor eigenem Publikum mit 7:0 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Trotz des Sieges fiel der SV Schiffahrt u. Hafen Wismar in der Tabelle auf Platz acht. Sieben Siege, zwei Remis und acht Niederlagen hat der SV Schiffahrt u. Hafen Wismar momentan auf dem Konto. Der SV Schiffahrt u. Hafen Wismar verliert nach der dritten Pleite weiter an Boden.
Ligaweit fängt kein Team mehr Gegentreffer als der Mecklenburger SV. Man kassierte bereits 70 Tore gegen sich. Die Abstiegssorgen der Gäste sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Im Angriff weist die Mannschaft von Trainer Tilo Gramenz deutliche Schwächen auf, was die nur 19 geschossenen Treffer eindeutig belegen. In dieser Saison sammelte der Mecklenburger SV bisher drei Siege und kassierte 13 Niederlagen. Der Mecklenburger SV wartet schon seit zehn Spielen auf einen Sieg.
Am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) reist der SV Schiffahrt u. Hafen Wismar zu SV Dassow 24, tags zuvor begrüßt der Mecklenburger SV den VfL Blau-Weiß Neukloster vor heimischer Kulisse.