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1.Kreisklasse JWH Staffel Süd: TuS Wahnbek – FSV Westerstede, 0:4 (0:3), Rastede
Mit einem deutlichen 4:0-Sieg im Gepäck trat FSV Westerstede am Sonntag die Heimreise aus Rastede an. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von FSV Westerstede. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Das Hinspiel hatten die Gäste mit 1:0 gewonnen.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag die Elf von Coach Hempen Lukas bereits in Front. Justin Borisch markierte in der ersten Minute die Führung. In der 17. Minute brachte Birk Hollander das Netz für FSV Westerstede zum Zappeln. Jannis Seifert brachte FSV Westerstede in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (34.). Wenig später kamen Brian Alexander Kraudelt und Björn Neuvians per Doppelwechsel für Alexander Klein und Leon Seeberg auf Seiten von TuS Wahnbek ins Match (38.). Bis zur Pause hielt die Defensive des Schlusslichts dicht, sodass sich der Vorsprung von FSV Westerstede nicht weiter vergrößerte. Zum Seitenwechsel ersetzte Jakob Kurlbaum von TuS Wahnbek seinen Teamkameraden Kenneth Kirchhoff. Eigentlich waren die Gastgeber schon geschlagen, als Seifert das Leder zum 0:4 über die Linie beförderte (52.). Tim Von Essen wollte TuS Wahnbek zu einem Ruck bewegen und so sollten Fynn Bredehorn und Omar Al Khayrat eingewechselt für Jan Diekmann und Marek König neue Impulse setzen (63.). Letztlich fuhr FSV Westerstede einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war.
TuS Wahnbek stellt die anfälligste Defensive der 1.Kreisklasse JWH Staffel Süd und hat bereits 57 Gegentreffer kassiert. TuS Wahnbek befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen FSV Westerstede weiter im Abstiegssog. Die Offensive von TuS Wahnbek zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – 23 geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Nun musste sich TuS Wahnbek schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
FSV Westerstede konnte sich gegen TuS Wahnbek auf eine sattelfeste Defensive verlassen und mischt in der Tabelle weiter um die besten Plätze mit. Die Saisonbilanz von FSV Westerstede sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei zehn Siegen und zwei Unentschieden büßte FSV Westerstede lediglich sechs Niederlagen ein.
FSV Westerstede wandert mit nun 32 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt von TuS Wahnbek gegenwärtig trist aussieht.
Am nächsten Freitag (19:30 Uhr) reist TuS Wahnbek zu SG Elmendorf/Gristede, gleichzeitig begrüßt FSV Westerstede TuS Ocholt auf heimischer Anlage.