7er Frauen Bezirksliga St.2: SV Stern Britz Frauen – SV Askania Coepenick II, 7:1 (7:1), Berlin

SV Stern Britz Frauen zog der Zweitvertretung von SV Askania Coepenick das Fell über die Ohren: 1:7 lautete das bittere Resultat aus Sicht des Teams von Coach Andrea Beyer. SV Stern Britz Frauen hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte die Mannschaft von Mirco Gottschalk alle davon und die Partie erfolgreich beendet.

Jennifer Pötter traf früh und machte mit seinem Doppelpack den Traumstart der Gastgeber perfekt (1./6.). Für das 3:0 und 4:0 war Michele Hon verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (9./14.). Jessica Uhlemann musste nach nur zwölf Minuten vom Platz, für sie spielte Andrea Beyer weiter. Nach nur 16 Minuten verließ Gianna-Sofia Portello von SV Stern Britz Frauen das Feld, Bianca Ziegler kam in die Partie. Durchsetzungsstark zeigte sich SV Stern Britz Frauen, als Bianca Siebert (20.) und Hon (21.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Alison Julia O'Neil versenkte den Ball in der 22. Minute im Netz von SV Stern Britz Frauen. Kurz vor der Pause traf Ziegler für SV Stern Britz Frauen (28.). SV Askania Coepenick II wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff die Keeperin des Schlusslichts bis dahin hinter sich. Zum Seitenwechsel ersetzte Isabella-Sofia Przybecka von SV Stern Britz Frauen ihre Teamkameradin Pötter. Referee Andreas Wendt beendete das Spiel, nachdem die zweite Hälfte gemessen an den Toren nicht mit dem ersten Spielabschnitt mitgehalten hatte. Es blieb folglich beim souveränen 7:1, das SV Stern Britz Frauen bereits vor der Pause unter Dach und Fach brachte.

SV Stern Britz Frauen beißt sich in der Aufstiegszone fest. 55 Tore – mehr Treffer als SV Stern Britz Frauen erzielte kein anderes Team der 7er Frauen Bezirksliga St.2. Mit dem Sieg baute SV Stern Britz Frauen die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte SV Stern Britz Frauen zehn Siege, zwei Remis und kassierte erst vier Niederlagen.

Nach der empfindlichen Schlappe steckt SV Askania Coepenick II weiter im Schlamassel. Die Offensive der Gäste zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – 20 geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. SV Askania Coepenick II musste sich nun schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SV Askania Coepenick II insgesamt auch nur drei Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.

SV Stern Britz Frauen ist seit drei Spielen unbezwungen.

Während SV Stern Britz Frauen am nächsten Sonntag (12:45 Uhr) bei der Reserve von Lichtenrader BC gastiert, duelliert sich SV Askania Coepenick II am gleichen Tag mit HFC Berlin.