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Jüttner Landesklasse Staffel 2: SC Leinefelde 1912 – FSV Sömmerda, 3:5 (1:2), Leinefelde-Worbis
Der FSV Sömmerda kam am Samstag zu einem 5:3-Erfolg gegen die SC Leinefelde 1912. Auf dem Papier gingen die Kreisstädter als Favorit ins Spiel gegen die Eichsfelder – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Im Hinspiel hatte der FSV Sömmerda das bessere Ende für sich reklamiert und einen 2:1-Sieg geholt.
Marc Zaubitzer war zur Stelle und markierte das 1:0 der Unstrutstädter (21.). Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Tim Müller vor den 47 Zuschauern den zweiten Treffer des Spiels für die Elf von Daniel Münchgesang erzielte. Kurz vor dem Halbzeitpfiff wurde Pascal Zabel zum Unglücksraben und traf ins eigene Tor (44.). Zur Pause wussten die Kreisstädter eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Dusty Dressler war es, der in der 57. Minute das Spielgerät im Tor des Gasts unterbrachte. Durchsetzungsstark zeigte sich der FSV Sömmerda, als Müller (80.) und Sascha Horn (88.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Marc Hoffmeier ließ sich in der 89. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 3:4 für die SC Leinefelde 1912. Kurz darauf traf Mohamed Salah Kamate in der Nachspielzeit für die Kreisstädter (91.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der FSV Sömmerda noch einen Doppelwechsel vor, sodass Robin Daniel und Serkan Akkurak für Kamate und Müller weiterspielten (180.). Am Ende hieß es für die Kreisstädter: drei Punkte auf des Gegners Platz durch einen Auswärtserfolg bei den Eichsfelder.
Die SC Leinefelde 1912 belegt mit 25 Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Mit nun schon 13 Niederlagen, aber nur acht Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten der Leinefelder alles andere als positiv. Die Situation der Mannschaft von Trainer Steven Geller ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen den FSV Sömmerda handelte man sich bereits die dritte Niederlage am Stück ein.
Bei den Kreisstädter präsentierte sich die Abwehr angesichts 55 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (54). Der FSV Sömmerda liegt im Klassement nun auf Rang neun. Die Kreisstädter verbuchten insgesamt neun Siege, drei Remis und zehn Niederlagen.
Während die Eichsfelder am nächsten Samstag (14:00 Uhr) bei der SV Empor Walschleben gastieren, duelliert sich der FSV Sömmerda zeitgleich mit dem SV Germania Wüstheuterode.