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Verbandsliga Süd: VFL Vorwerk – SV Azadi Lübeck, 2:4 (2:0), Lübeck
SV Azadi Lübeck kam am Samstag zu einem 4:2-Erfolg gegen VFL Vorwerk. Das Hinspiel in Lübeck hatte SV Azadi Lübeck mit 4:2 für sich entschieden.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Muhammed Özkaya sein Team in der 29. Minute. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Sascha Wyska den Vorsprung von VFL Vorwerk auf 2:0 (40.). Mit der Führung für die Heimmannschaft ging es in die Kabine. In der Halbzeit nahm SV Azadi Lübeck gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Serdar Hassan und Nauzad Hassan für Ramazan Acer und Cüdie Cibrail auf dem Platz. Serdar Hassan schlug doppelt zu und glich damit für die Gäste aus (60./76.). VFL Vorwerk kam nicht mehr ins Spiel zurück, Aschty Sindy brachte SV Azadi Lübeck sogar in Führung (90.). In der Nachspielzeit besserte Serdar Hassan seine Torbilanz nochmals auf, als er in der 96. Minute seinen dritten Tagestreffer für SV Azadi Lübeck erzielte. In der 180. Minute stellte die Mannschaft von Coach Nauzad Hassan personell um: Per Doppelwechsel kamen Cesur Kaya und Nojdar Farhan auf den Platz und ersetzten Halo Ali und Ramezan Hassan. Mit dem Abpfiff des Schiedsrichters Marvin Schreiber hatte VFL Vorwerk das Polster der ersten Hälfte verspielt, sodass es letzten Endes nicht einmal für ein Unentschieden reichte.
Große Sorgen wird sich Constantin Luethje um die Defensive machen. Schon 77 Gegentore kassierte VFL Vorwerk. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen SV Azadi Lübeck – VFL Vorwerk bleibt weiter unten drin. VFL Vorwerk musste sich nun schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da VFL Vorwerk insgesamt auch nur sieben Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Lage von VFL Vorwerk bleibt angespannt. Gegen SV Azadi Lübeck musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
Trotz des Sieges bleibt SV Azadi Lübeck auf Platz fünf. SV Azadi Lübeck sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 13 summiert. In der Bilanz kommen noch drei Unentschieden und neun Niederlagen dazu. SV Azadi Lübeck beendete die Serie von vier Spielen ohne Sieg.
VFL Vorwerk stellt sich am Samstag (15:00 Uhr) bei TSV Eintracht Groß Grönau vor, einen Tag später und zur selben Zeit empfängt SV Azadi Lübeck TSV Schönwalde.