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7er Frauen Verbandsliga: Viktoria Berlin III – DJK FFC Britz, 7:0 (4:0), Berlin
Viktoria Berlin III spielte sich zum Saisonabschluss in einen wahren Rausch und schoss DJK FFC Britz mit 7:0 ab. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht.
Bei Viktoria Berlin III kam Julia Kinsella für Vera Laumann ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (5.). Ein frühes Ende hatte das Spiel für Jana Zimmermann von Tabellenprimus, die in der neunten Minute vom Platz musste und von Senem Özer ersetzt wurde. Für das erste Tor sorgte Kinsella. In der neunten Minute traf die Spielerin des Gastgebers ins Schwarze. Nadine Sandy Decker schoss für die Elf von Nadine Heinrich in der 14. Minute das zweite Tor. Kinsella überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für Viktoria Berlin III (24.). Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Decker ihren zweiten Treffer nachlegte (29.). Viktoria Berlin III dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Kinsella schnürte einen Doppelpack (37./39.), sodass Viktoria Berlin III fortan mit 6:0 führte. Özer stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 7:0 für Viktoria Berlin III her (59.). Schlussendlich setzte sich Viktoria Berlin III mit sieben Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Nach dem letzten Spiel der Saison kann Viktoria Berlin III die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der 7er Frauen Verbandsliga feiern. Viktoria Berlin III stellte in dieser Spielzeit alle Gegner vor große Probleme. Hinten stand die Mannschaft kompakt und vorne trafen die Spielerinnen häufig, weshalb man schlussendlich auf das sehr gute Torverhältnis von 73:8 kam. Nur einmal gab sich Viktoria Berlin III bisher geschlagen.
Mit 58 Gegentreffern stellte DJK FFC Britz die schlechteste Defensive der Liga. Nach allen 16 Spielen stehen die Gäste auf dem zehnten Tabellenplatz. Im Sturm des Teams von Karsten Kube stimmt es ganz und gar nicht: Zehn Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Die Bilanz von DJK FFC Britz lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Ein Sieg und zwei Remis stehen 13 Niederlagen am Saisonende gegenüber.
Viktoria Berlin III tritt am kommenden Sonntag bei BSC Eintracht Südring an, DJK FFC Britz empfängt am selben Tag SV Empor Berlin.