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Frauen Kreisliga Jade-Weser-Hunte: SG FriEdA – Post SV Oldenburg, 1:3 (0:0), Edewecht
Für SG FriEdA gab es in der Heimpartie gegen Post SV Oldenburg, an deren Ende eine 1:3-Niederlage stand, nichts zu holen. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Post SV Oldenburg wurde der Favoritenrolle gerecht.
Nach nur 22 Minuten verließ Lorna Von-Thülen von SG FriEdA das Feld, Melanie Juliane Herbst kam in die Partie. Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. In der Pause stellte Post SV Oldenburg personell um: Per Doppelwechsel kamen Chiara Angelina Janßen und Sarah Cziommer auf den Platz und ersetzten Carolin Olenberg und Alina Satthoff. Für das erste Tor sorgte Franziska Faas. In der 50. Minute traf die Spielerin des Ligaprimus ins Schwarze. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Pauline Rohner schnürte einen Doppelpack (52./60.), sodass der Gast fortan mit 3:0 führte. Kurz vor Ultimo war noch Fenna Dorothea Niemann zur Stelle und zeichnete für das erste Tor von SG FriEdA verantwortlich (89.). Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Hans-Gerd Hamer stand der Auswärtsdreier für Post SV Oldenburg. Man hatte sich gegen SG FriEdA durchgesetzt.
SG FriEdA findet sich derzeit in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang sechs. Fünf Siege, ein Remis und vier Niederlagen hat die Heimmannschaft momentan auf dem Konto.
Mit dem Erfolg macht es sich Post SV Oldenburg weiter in der Aufstiegsregion bequem. Die Verteidigung der Elf von Coach Sven Gerritzen wusste bisher überaus zu überzeugen und wurde erst sechsmal bezwungen. Post SV Oldenburg ist noch ungeschlagen. Es stehen mittlerweile acht Siege und ein Unentschieden zu Buche.
Kommenden Samstag (15:00 Uhr) tritt SG FriEdA bei SG Ammerland-West an, einen Tag später muss Post SV Oldenburg seine Hausaufgaben auf heimischem Terrain gegen SG STV/ESV Wilhelmshaven erledigen.