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Regionalklasse 3 (Kleinfeld): ESV Lok Röblingen – FSG Germania Kötzschau/Zöschen, 0:15 (0:7), Seegebiet Mansfelder Land
FSG Germania Kötzschau/Zöschen demütigte ESV Lok Röblingen auf dem eigenen Platz mit einem zweistelligen Resultat und trat mit einem 15:0-Sieg die Heimreise an. FSG Germania Kötzschau/Zöschen setzte sich standesgemäß gegen ESV Lok Röblingen durch. Das Hinspiel war eine Demonstration von FSG Germania Kötzschau/Zöschen gewesen, als man die Partie mit 10:0 für sich entschieden hatte.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 25 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Lisa-Marie Ulrich war es, die in der zweiten Minute zur Stelle war. Bereits in der zehnten Minute erhöhte Andrea Stolle den Vorsprung von FSG Germania Kötzschau/Zöschen. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Sandra Schulze schnürte einen Doppelpack (11./19.), sodass der Tabellenprimus fortan mit 4:0 führte. Mit Toren von Ines Gerstenberg (22./27.) und Schulze (25.) zeigten die Gäste weiterhin klar, wer dieses Spiel beherrschte. ESV Lok Röblingen wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff die Keeperin der Gastgeber bis dahin hinter sich. Stolle überwand die gegnerische Schlussfrau zum 8:0 für FSG Germania Kötzschau/Zöschen (46.). Für das 9:0 und 10:0 war Lena Kohl verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (54./61.). Das 11:0 für FSG Germania Kötzschau/Zöschen stellte Schulze sicher. In der 62. Minute traf sie zum vierten Mal während der Partie. Sandra Schulze legte in der 65. Minute zum 12:0 für das Team von Trainer Maik Ptasczynski nach. FSG Germania Kötzschau/Zöschen zeigte auch weiterhin keine Gnade. So schossen Gerstenberg (66./77.) und Schulze (68.) drei weitere Treffer. Mit Schulze und Gerstenberg nahm Maik Ptasczynski in der 78. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Jenny Kuczkowiak und Carolin Steinert. Am Ende ließ FSG Germania Kötzschau/Zöschen kein gutes Haar an ESV Lok Röblingen und siegte außerordentlich hoch.
ESV Lok Röblingen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als fünf Gegentreffer pro Spiel. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation der Elf von Coach Nico Niedzwiedz immens. Im Angriff von ESV Lok Röblingen herrscht Flaute. Erst fünfmal brachte ESV Lok Röblingen den Ball im gegnerischen Tor unter. Mit nun schon sieben Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten von ESV Lok Röblingen alles andere als positiv. Die Situation von ESV Lok Röblingen ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen FSG Germania Kötzschau/Zöschen handelte man sich bereits die vierte Niederlage am Stück ein.
Vorne effektiv, hinten sattelfest – der Sieg gegen ESV Lok Röblingen hält FSG Germania Kötzschau/Zöschen auch in der Tabelle gut im Rennen. Die Defensive von FSG Germania Kötzschau/Zöschen (sechs Gegentreffer) gehört zum Besten, was die Regionalklasse 3 (Kleinfeld) zu bieten hat. FSG Germania Kötzschau/Zöschen setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon acht Siege auf dem Konto.
Während ESV Lok Röblingen am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) bei SG Traktor Sandersleben gastiert, duelliert sich FSG Germania Kötzschau/Zöschen zeitgleich mit der Zweitvertretung von FSG Wolferode / Siebigerode/Hergisdorf.