TSV 1861 Spitzkunnersdorf verliert hoch gegen FC Erzgebirge Aue
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Landesliga Frauen: FC Erzgebirge Aue – TSV 1861 Spitzkunnersdorf, 6:0 (2:0), Aue
FC Erzgebirge Aue führte TSV 1861 Spitzkunnersdorf nach allen Regeln der Kunst mit 6:0 vor. FC Erzgebirge Aue setzte sich standesgemäß gegen TSV 1861 Spitzkunnersdorf durch. Das Hinspiel bei TSV 1861 Spitzkunnersdorf hatte FC Erzgebirge Aue schlussendlich mit 4:1 für sich entschieden.
Für das erste Tor sorgte Joelle Loreen Ketzer. In der elften Minute traf die Spielerin von FC Erzgebirge Aue ins Schwarze. Ehe der Referee Rick Meuschke die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Jessica Kramp zum 2:0 zugunsten der Gastgeber (40.). Mit der Führung für die Elf von Trainer Alexander Zamzow ging es in die Halbzeitpause. Ketzer ließ den Anhang von FC Erzgebirge Aue unter den 47 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Elisa Polusik überwand die gegnerische Schlussfrau zum 4:0 für FC Erzgebirge Aue (52.). Durch ein Eigentor von Marie-Sophie Müller verbesserte FC Erzgebirge Aue den Spielstand auf 5:0 für sich (54.). Mit Paula Püschmann und Luisa Pollmer nahm Alexander Zamzow in der 65. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Michelle Seifert und Elise Schneider. Teresa Prußky besorgte in der Schlussphase schließlich den sechsten Treffer für FC Erzgebirge Aue (74.). Am Schluss schlug FC Erzgebirge Aue TSV 1861 Spitzkunnersdorf vor eigenem Publikum mit 6:0 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
FC Erzgebirge Aue bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem fünften Platz. FC Erzgebirge Aue sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf neun summiert. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und fünf Niederlagen dazu. Durch den klaren Erfolg über TSV 1861 Spitzkunnersdorf ist FC Erzgebirge Aue weiter im Aufwind.
Mit 57 Gegentreffern hat TSV 1861 Spitzkunnersdorf schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur zehn Tore. Das heißt, der Gast musste durchschnittlich 3,56 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Nach der empfindlichen Schlappe steckt der Tabellenletzte weiter im Schlamassel. Der Mannschaft von Coach Hendrik Liersch muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Landesliga Frauen markierte weniger Treffer als TSV 1861 Spitzkunnersdorf. Mit nun schon 13 Niederlagen, aber nur einem Sieg und zwei Unentschieden sind die Aussichten von TSV 1861 Spitzkunnersdorf alles andere als positiv. Die Situation bei TSV 1861 Spitzkunnersdorf bleibt angespannt. Gegen FC Erzgebirge Aue kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie.
FC Erzgebirge Aue tritt am kommenden Sonntag bei SSV Stötteritz I an, TSV 1861 Spitzkunnersdorf empfängt am selben Tag SV Johannstadt 1.