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Kreisliga A Gütersloh: Herzebrocker SV – TuS Westf. Neuenkirchen, 4:1 (1:1), Herzebrock-Clarholz
Mit einer deutlichen 1:4-Niederlage im Gepäck musste der TuS Westf. Neuenkirchen am Sonntag die Heimreise aus Herzebrock-Clarholz antreten. Damit wurde Herzebrocker SV der Favoritenrolle vollends gerecht. Beide Mannschaften hatten sich im Hinspiel ein enges Match geliefert, das die Mannschaft von Coach Timo Hillebrenner am Ende mit 3:2 gewonnen hatte.
Die Westfalia geriet schon in der neunten Minute in Rückstand, als Karsten Klemp das schnelle 1:0 für Herzebrocker SV erzielte. Dennis Beckhoff versenkte den Ball in der 29. Minute im Netz von Herzebrocker SV. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. In der Pause stellte Timo Hillebrenner um und schickte in einem Doppelwechsel Pascal Brand und Carlos Hocke für Jonas Börger und Klemp auf den Rasen. Mit den Treffern zum 4:1 (47./68./87.) sicherte Alexander Kromm Herzebrocker SV nicht nur den Sieg, sondern machte auch seinen Hattrick perfekt. Daniel Stoltz wollte den TuS Westf. Neuenkirchen zu einem Ruck bewegen und so sollten Kevin Fleiter und David Krischel eingewechselt für Manuel Richter und Kunber Dere neue Impulse setzen (84.). Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Klaus Olschewski gewann Herzebrocker SV gegen die Westfalia.
Herzebrocker SV behauptet nach dem Erfolg über den TuS Westf. Neuenkirchen den zweiten Tabellenplatz. Die Offensive von Herzebrocker SV in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch die Westfalia war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 80-mal schlugen die Angreifer von Herzebrocker SV in dieser Spielzeit zu. Herzebrocker SV sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 18 summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und fünf Niederlagen dazu.
Der TuS Westf. Neuenkirchen bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Wo bei TuS der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 38 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Fünf Siege, acht Remis und elf Niederlagen haben die Gäste derzeit auf dem Konto. Nach acht Spielen ohne Sieg bejubelte die Westfalia endlich wieder einmal drei Punkte.
Während Herzebrocker SV am nächsten Sonntag (15:30 Uhr) bei Rot-Weiss St. Vit gastiert, duelliert sich der TuS Westf. Neuenkirchen am gleichen Tag mit dem FC Isselhorst.