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Landesliga Lüneburg: TSV Elstorf – SV Lindwedel-Hope, 2:6 (1:4), Neu Wulmstorf
Der SV veranstaltete am Sonntag in Neu Wulmstorf ein Schützenfest. Mit 6:2 wurde der TSV Elstorf abgefertigt. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Im Hinspiel hatte der finale Pfiff des Unparteiischen den SV Lindwedel-Hope beim Stand von 2:0 zum Sieger gemacht.
Louis Engelbrecht brachte Lindwedel-Hope in der 20. Minute in Front. Cameron James Stokes erhöhte für die Gäste auf 2:0 (28.). Mit dem 3:0 durch Fabian Woitschek schien die Partie bereits in der 37. Minute mit dem Team von Tarek Gibbah einen sicheren Sieger zu haben. Klaas Krüger traf zum 1:3 zugunsten des TSV (38.). Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Engin Kiy mit dem 4:1 für den SV zur Stelle (42.). Der SV Lindwedel-Hope gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. In der Halbzeitpause änderte Hartmut Mattfeldt das Personal und brachte Kevin Machado-De-Magalhaes und Anton Brauner mit einem Doppelwechsel für Krüger und Johannes Junge auf den Platz. Kiy legte in der 60. Minute zum 5:1 für den SV nach. Hartmut Mattfeldt wollte den TSV Elstorf zu einem Ruck bewegen und so sollten Lukas Kevin Matuschak und Tim Martienß eingewechselt für Jonas Lancker und Björn Jarmer neue Impulse setzen (69.). Mark Visser beförderte das Leder zum 2:5 von Elstorf über die Linie (70.). Kiy gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den SV Lindwedel-Hope (84.). Letztlich fuhr der SV einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war.
Der TSV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Abwehrprobleme der Heimmannschaft bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. In der Verteidigung des TSV Elstorf stimmt es ganz und gar nicht: 79 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen.
Durch den nie gefährdeten Sieg gegen den TSV Elstorf festigte der SV Lindwedel-Hope den zweiten Tabellenplatz. Mit 73 geschossenen Toren gehört der SV offensiv zur Crème de la Crème der Landesliga Lüneburg. Der SV Lindwedel-Hope sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 19 summiert. In der Bilanz kommen noch drei Unentschieden und vier Niederlagen dazu.
Mit 60 Punkten auf der Habenseite herrscht bei SV eitel Sonnenschein. Hingegen ist bei TSV Elstorf nach fünf Spielen ohne Sieg der Wurm drin.
Während der TSV am kommenden Sonntag den FC Hagen/Uthlede empfängt, bekommt es der SV Lindwedel-Hope am selben Tag mit dem FC Worpswede zu tun.