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Kreisliga A, Gruppe 1: TuSpo Saarn – VfL Wedau, 9:0 (4:0), Mülheim an der Ruhr
VfL Wedau machte im Kellerduell gegen den TuSpo Saarn eine schlechte Figur und verlor mit 0:9. Der TuSpo Saarn ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen VfL Wedau einen klaren Erfolg. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe duelliert, ehe mit VfL Wedau ein 2:1-Sieger feststand.
Arhan Yusuf Ilkbahar besorgte vor 67 Zuschauern das 1:0 für den TuSpo Saarn. In der 29. Minute brachte Jannis Stedter das Netz für die Gastgeber zum Zappeln. Mit dem 3:0 durch Simon Sander schien die Partie bereits in der 38. Minute mit der Mannschaft von Coach Marcel Spennhoff einen sicheren Sieger zu haben. Der TuSpo Saarn baute die Führung in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs aus, als Simon Sander in der 46. Minute traf. Der TuSpo Saarn dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. In der Pause stellte Tino Rolle um und schickte in einem Doppelwechsel Christian Knoth und Ahmed Ahmed für Marvin Reiß und Alessandro Prestifilippo auf den Rasen. Doppelpack für den TuSpo Saarn: Nach seinem zweiten Tor (53.) markierte Stedter wenig später seinen dritten Treffer (55.). Nach den Treffern von Sander (60.) und Noe Goral (66.) setzte Sven Mehler (75.) den Schlusspunkt für den TuSpo Saarn. Mit Ilkbahar und Stedter nahm Marcel Spennhoff in der 60. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Mehler und Rene Kern. Schlussendlich pfiff der Unparteiische das Spiel ab und das Debakel von VfL Wedau war perfekt.
Im Tableau hatte der Sieg des TuSpo Saarn keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz elf. Der TuSpo Saarn bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt acht Siege, drei Unentschieden und elf Pleiten. Durch den klaren Erfolg über VfL Wedau ist der TuSpo Saarn weiter im Aufwind.
Die Abwehrprobleme von VfL Wedau bleiben akut, sodass der Gast weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Im Sturm von VfL Wedau stimmt es ganz und gar nicht: 27 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Nun musste sich VfL Wedau schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam VfL Wedau auf insgesamt nur drei Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Am nächsten Sonntag reist der TuSpo Saarn zu DSC Preußen Duisburg, zeitgleich empfängt VfL Wedau die Reserve von Mülheimer FC 97.