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Bezirksliga Staffel 03: SV Eintracht Jerxen-Orbke – SV Germania Bredenborn, 8:0 (3:0), Detmold
SV Germania Bredenborn kam gegen den SVE mit 0:8 unter die Räder. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Der SV Eintracht Jerxen-Orbke enttäuschte die Erwartungen nicht. Im Hinspiel waren die Teams mit einer 2:2-Punkteteilung auseinandergegangen.
Luca Schober sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 3:0 (5./16./44.) aus der Perspektive des SVE. Der tonangebende Stil von Jerxen-Orbke spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. Schober (50.), Jarrit Karaus (74.) und Erik Gehlen (76.) schraubten das Ergebnis weiter auf 6:0 in die Höhe. Gleich drei Wechsel nahm SV Germania Bredenborn in der 73. Minute vor. Markus Esche, Dadir Abadi und Rene Filter verließen das Feld für Marc Wittrock, Mike Eilebrecht und Tim Bickmann. Innerhalb weniger Minuten trafen Jan Schönwälder (83.) und Gehlen (87.). Damit bewies der SV Eintracht Jerxen-Orbke nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Nach abgeklärter Leistung blickte der SVE auf einen klaren Heimerfolg über SV Germania Bredenborn.
Große Sorgen wird sich Marco Schlobinski um die Defensive machen. Schon 55 Gegentore kassierte der SV Eintracht Jerxen-Orbke. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Der Sieg hatte Auswirkungen auf die Tabelle, wo der Gastgeber nun auf dem fünften Platz steht. Der SVE verbuchte insgesamt elf Siege, vier Remis und neun Niederlagen. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam der SV Eintracht Jerxen-Orbke auf insgesamt nur sechs Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Die Defizite in der Verteidigung sind bei SV Germania Bredenborn klar erkennbar, sodass bereits 81 Gegentreffer hingenommen werden mussten. Die Abwehrprobleme der Gäste bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Im Angriff weist die Mannschaft von Trainer Philippe Soethe deutliche Schwächen auf, was die nur 30 geschossenen Treffer eindeutig belegen. SV Germania Bredenborn musste sich nun schon 18-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SV Germania Bredenborn insgesamt auch nur drei Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Not von SV Germania Bredenborn wird immer größer. Gegen den SVE verlor SV Germania Bredenborn bereits das dritte Ligaspiel am Stück.
Als Nächstes steht für den SV Eintracht Jerxen-Orbke eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen den TBV Lemgo. SV Germania Bredenborn empfängt parallel den TuS Bad Driburg.