Umkämpftes Duell in Königs Wusterhausen: Taubenheim trifft zum Eintracht Königs Wusterhausen II-Sieg gegen SG Glienick
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Herren Kreisliga: Eintracht Königs Wusterhausen II – SG Glienick, 5:4 (3:1), Königs Wusterhausen
Die Reserve von Eintracht Königs Wusterhausen und SG Glienick lieferten sich ein spannendes Spiel, das 5:4 endete. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus. SG Glienick hatte im Hinspiel an der eigenen Vormachtstellung keinerlei Zweifel aufkommen lassen und sich klar mit 8:1 durchgesetzt.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Juri Moros mit seinem Treffer vor 45 Zuschauern für die Führung von Eintracht Königs Wusterhausen II (9.). Florian Baer erhöhte für die Gastgeber auf 2:0 (32.). Rene Taubenheim vollendete zum dritten Tagestreffer in der 38. Spielminute. Ehe es in die Kabinen ging, markierte Patrick Parschat das 1:3 für SG Glienick (42.). Eintracht Königs Wusterhausen II konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der Elf von Roman Scholz. Nico Engelage ersetzte Baer, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. In der Zeit bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, es blieb bei der Führung für Eintracht Königs Wusterhausen II. Engelage (58.) und Taubenheim (63.) trafen innerhalb weniger Minuten zur Vorentscheidung von Eintracht Königs Wusterhausen II. Patrick Ribbecke beförderte das Leder zum 2:5 von SG Glienick über die Linie (72.). Für das 3:5 des Gasts zeichnete Stephan Seeger verantwortlich (76.). Nachdem die Mannschaft von Coach Robin Sebastian zunächst völlig von der Rolle gewesen war, zog sie sich am Ende zumindest noch achtbar aus der Affäre. Zu einem Punktgewinn reichte es jedoch nicht mehr.
Eintracht Königs Wusterhausen II verbuchte drei Punkte und verließ damit die letzte Tabellenposition. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr von Eintracht Königs Wusterhausen II im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 58 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Herren Kreisliga. Eintracht Königs Wusterhausen II bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, zwei Unentschieden und 13 Pleiten.
SG Glienick bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Die Stärke von SG Glienick liegt in der Offensive – mit insgesamt 45 erzielten Treffern. In dieser Saison sammelte SG Glienick bisher fünf Siege und kassierte zehn Niederlagen. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam SG Glienick auf insgesamt nur drei Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist Eintracht Königs Wusterhausen II zu SC Blau-Weiss Schenkendorf, gleichzeitig begrüßt SG Glienick den SV Schönefeld auf heimischer Anlage.