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7er Frauen Bezirksliga St.2: SV Askania Coepenick II – HFC Berlin, 0:1 (0:1), Berlin
HFC Berlin trug gegen die Zweitvertretung von SV Askania Coepenick einen knappen 1:0-Erfolg davon. Ein Spaziergang war der Erfolg am Ende jedoch nicht für HFC Berlin.
Julia Donath musste nach nur zwölf Minuten vom Platz, für sie spielte Anne Schulz weiter. Nach nur 19 Minuten verließ Jennifer Eister von HFC Berlin das Feld, Nadine Damme kam in die Partie. Für das erste Tor sorgte Ina van Nooy. In der 21. Minute traf die Spielerin der Gäste ins Schwarze. Die Mannschaft von David Leegel führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Zum Seitenwechsel ersetzte Andrea Beyer von SV Askania Coepenick II ihre Teamkameradin Bettina Müller. Als der Schlusspfiff ertönte, war es genau ein Tor, das den Unterschied zwischen den Teams ausmachte – es war bereits in der ersten Hälfte erzielt worden.
SV Askania Coepenick II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Trotz der Schlappe behält die Heimmannschaft den elften Tabellenplatz bei. Dem Team von Coach Andrea Beyer muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der 7er Frauen Bezirksliga St.2 markierte weniger Treffer als SV Askania Coepenick II. Nun musste sich SV Askania Coepenick II schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Für HFC Berlin ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. HFC Berlin bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, zwei Unentschieden und neun Pleiten. HFC Berlin befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zwölf Punkte.
Nächster Prüfstein für SV Askania Coepenick II ist die Reserve von Lichtenrader BC (Sonntag, 12:45 Uhr). HFC Berlin misst sich am selben Tag mit BSC Marzahn (12:15 Uhr).