Kreisliga: SpG Heidesee/Niederlehme – SpG Königs Wusterhausen/Großziethen, 19:2 (8:1), Königs Wusterhausen

Eine zweistellige Niederlage mussten die Gäste gegen SpG Heidesee/Niederlehme verkraften. Am Ende verlor SpG Königs Wusterhausen/Großziethen mit 2:19. Als Favorit rein – als Sieger raus. SpG Heidesee/Niederlehme hat alle Erwartungen erfüllt.

Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Sarah-Franziska Bratschke mit ihrem Treffer vor 39 Zuschauern für die Führung der Heimmannschaft (4.). SpG Heidesee/Niederlehme stellte das 2:0 sicher (6.). Bratschke überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für SpG Heidesee/Niederlehme (9.). Gleich drei Wechsel nahm SpG Königs Wusterhausen/Großziethen in der zehnten Minute vor. Catharina Vierling, Dominique Vavilov und Monique Troppa verließen das Feld für Vavilov, Emily-Sue Tschäpe und Gabi Matthaes. Wenige Minuten später holte Sebastian Toth Lena Magdziak vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Sophie Horn (12.). Zwei schnelle Treffer von Johanna Jahn (16.) und Horn (19.) sorgten für die Vorentscheidung zugunsten von SpG Heidesee/Niederlehme. Nach nur 17 Minuten verließ Madeline Scheinert von SpG Heidesee/Niederlehme das Feld, Lisa Marie Kliem kam in die Partie. Für das 1:5 von SpG Königs Wusterhausen/Großziethen zeichnete Sina Hentschel verantwortlich (21.). SpG Heidesee/Niederlehme ließ in der Folge nicht locker und markierte weitere Tore in Person von Horn (23.), Bratschke (30.) und Jahn (32.). SpG Königs Wusterhausen/Großziethen wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff die Keeperin von SpG Königs Wusterhausen/Großziethen bis dahin hinter sich. Sirin Ala versenkte den Ball in der 36. Minute im Netz von SpG Heidesee/Niederlehme. Den Vorsprung von SpG Heidesee/Niederlehme ließ Jahn in der 37. Minute anwachsen. SpG Heidesee/Niederlehme legte in der 40. Minute zum 10:2 nach. Für das 11:2 und 12:2 war Jahn verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (41./45.). Der 13. Streich von SpG Heidesee/Niederlehme war Horn vorbehalten (49.). Kliem vollendete zum 16. Tagestreffer in der 56. Spielminute. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Bratschke schnürte einen Doppelpack (65./67.), sodass SpG Heidesee/Niederlehme fortan mit 17:2 führte. Mit dem Tor zum 18:2 steuerte Jahn bereits ihren sechsten Treffer an diesem Tag bei (69.). SpG Heidesee/Niederlehme schraubte das Ergebnis in der 70. Minute mit dem 19:2 in die Höhe. Mit dem Schlusspfiff der Unparteiischen fuhr SpG Heidesee/Niederlehme einen exorbitant hohen Sieg ein und SpG Königs Wusterhausen/Großziethen trat mit einer 2:19-Abfuhr die Heimreise an.

Trotz des Sieges fiel SpG Heidesee/Niederlehme in der Tabelle auf Platz fünf. Die Saisonbilanz von SpG Heidesee/Niederlehme sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei sechs Siegen und einem Unentschieden büßte SpG Heidesee/Niederlehme lediglich drei Niederlagen ein.

Große Sorgen wird sich Jens-Uwe Vierling um die Defensive machen. Schon 62 Gegentore kassierte SpG Königs Wusterhausen/Großziethen. Mehr als sechs pro Spiel – definitiv zu viel. SpG Königs Wusterhausen/Großziethen befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen SpG Heidesee/Niederlehme weiter im Abstiegssog. SpG Königs Wusterhausen/Großziethen musste sich nun schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SpG Königs Wusterhausen/Großziethen insgesamt auch nur drei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.

Nächster Prüfstein für SpG Heidesee/Niederlehme ist FSV Admira auf gegnerischer Anlage (05.05.2024, 10:30). SpG Königs Wusterhausen/Großziethen misst sich zur selben Zeit mit KSV Sperenberg.