Kreisliga A Süd: FV Biberach – SV Hausach, 5:1 (4:0), Biberach

Mit 1:5 verlor der SV Hausach am vergangenen Sonntag deutlich gegen FV Biberach. Auf dem Papier ging FV Biberach als Favorit ins Spiel gegen die Hausacher – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. FV Biberach hatte mit 4:1 gesiegt.

Für den Führungstreffer des Gastgebers zeichnete Johannes Beck verantwortlich (2.). Martin Fester versenkte die Kugel zum 2:0 für die Elf von Trainer Nico Schlieter (22.). Florian Moser brachte FV Biberach in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (26.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff (42.) baute Yves Braun die Führung von FV Biberach aus. Nach dem souveränen Auftreten von FV Biberach überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Mit einem Wechsel – Simon Portillo Scheer kam für Kim Wille – startete der SV Hausach in Durchgang zwei. Moritz Matt erzielte in der 51. Minute den Ehrentreffer für den SVH. Kurz vor Schluss traf Marvin Totzke für FV Biberach (93.). Schlussendlich verbuchte FV Biberach gegen die Hausacher einen überzeugenden Heimerfolg.

Durch den nie gefährdeten Sieg gegen den SV Hausach festigte FV Biberach den dritten Tabellenplatz. Elf Siege, sieben Remis und fünf Niederlagen hat FV Biberach derzeit auf dem Konto. FV Biberach ist seit drei Spielen unbezwungen.

Die Hausacher müssen sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. In der Defensivabteilung der Gäste knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Nun musste sich das Team von Trainer Patrick Weis schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sieben Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der SV Hausach baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.

Kommende Woche tritt FV Biberach bei SV Mühlenbach an (Sonntag, 15:00 Uhr), parallel genießen die Hausacher Heimrecht gegen den FV Dinglingen.