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Landesliga Lüneburg: SV Lindwedel-Hope – FC Worpswede, 8:0 (4:0), Lindwedel
Der SV kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 8:0-Erfolg davon. Lindwedel-Hope hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Das Hinspiel hatte das Heimteam mit 2:1 knapp für sich entschieden.
Das Team von Tarek Gibbah ging durch Hendrik Ziemke in der zwölften Minute in Führung. Fabian Woitschek versenkte die Kugel zum 2:0 für den SV Lindwedel-Hope (24.). Mit dem 3:0 durch Ziemke schien die Partie bereits in der 28. Minute mit dem SV einen sicheren Sieger zu haben. Den Vorsprung des SV Lindwedel-Hope ließ Cameron James Stokes in der 32. Minute anwachsen. Der FC ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung des SV Lindwedel-Hope. Anstelle von Felix Gartelmann war nach Wiederbeginn Derrick Ampofo für den FC Worpswede im Spiel. Der SV konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SV Lindwedel-Hope. Noah Lührs ersetzte Dannel Bernt, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Engin Kiy überwand den gegnerischen Schlussmann zum 5:0 für den SV (48.). Doppelpack für den SV Lindwedel-Hope: Nach seinem ersten Tor (50.) markierte Louis Engelbrecht wenig später seinen zweiten Treffer (53.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Tarek Gibbah, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Jost Heppner und Max Dirani kamen für Calvin Smith und Ziemke ins Spiel (58.). Der Treffer von Kiy in der 74. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Magnus Wehmann fuhr der SV einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Durch den nie gefährdeten Sieg gegen den FC festigte der SV Lindwedel-Hope den zweiten Tabellenplatz. Die Offensive des SV in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch der FC Worpswede war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 81-mal schlugen die Angreifer des SV Lindwedel-Hope in dieser Spielzeit zu. Nur viermal gab sich der SV bisher geschlagen.
Der FC bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Mit nur 22 Treffern stellt Worpswede den harmlosesten Angriff der Landesliga Lüneburg. Der Gast kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, deren Zahl sich mittlerweile auf 21 summiert. Ansonsten stehen noch drei Siege und drei Unentschieden in der Bilanz.
Die Defensivleistung der Mannschaft von Trainer Manuel Ramos lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den SV Lindwedel-Hope offenbarte der FC Worpswede eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. Der FC steckt nach acht Partien ohne Sieg im Schlamassel, während der SV Lindwedel-Hope mit aktuell 63 Zählern alle Trümpfe in der Hand hat.
Am nächsten Samstag (16:00 Uhr) reist der SV zu TSV Bardowick, einen Tag später begrüßt der FC Worpswede den FC Hagen/Uthlede auf heimischer Anlage.