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Herren Kreisliga: SG Glienick – SV Schönefeld, 2:2 (1:2), Zossen
SG Glienick und der SV Schönefeld trennten sich mit einem 2:2-Unentschieden. Der vermeintlich leichte Gegner war der SV Schönefeld mitnichten. Der SV Schönefeld kam gegen SG Glienick zu einem achtbaren Remis. Das Hinspiel hatte SG Glienick mit 4:1 gewonnen.
Der SV Schönefeld legte los wie die Feuerwehr und kam vor 40 Zuschauern durch Sascha Deul in der dritten Minute zum Führungstreffer. SG Glienick gelang mithilfe des SV Schönefeld der Ausgleich, als Ibourama Doumbia das Leder in das eigene Tor lenkte (9.). Als manch einer bereits mit den Gedanken in der Halbzeitpause war, besorgte Tobias Hoffmann auf Seiten des SV Schönefeld das 2:1 (45.). Das Schlusslicht nahm die knappe Führung mit in die Kabine. In Durchgang zwei lief Luc Etienne Karthaus anstelle von Steven Grünwald für SG Glienick auf. Als einige Zuschauer bereits den SV Schönefeld als Sieger der Begegnung sahen, schlug der Moment von Patrick Parschat, der zum Ausgleich traf (89.). Letztlich gingen SG Glienick und der SV Schönefeld mit jeweils einem Punkt auseinander.
Große Sorgen wird sich Markus Jakopaschke um die Defensive machen. Schon 62 Gegentore kassierte SG Glienick. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Sicherlich ist das Ergebnis für die Gastgeber nicht zufriedenstellend. Aber zumindest verteidigte man den 13. Rang. Die Stärke von SG Glienick liegt in der Offensive – mit insgesamt 47 erzielten Treffern. Fünf Siege, ein Remis und elf Niederlagen hat SG Glienick derzeit auf dem Konto. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam SG Glienick auf insgesamt nur vier Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Der SV Schönefeld verbuchte insgesamt zwei Siege, drei Remis und elf Niederlagen. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei den Gästen etwas bescheiden daher. Lediglich einen Punkt ergatterte die Mannschaft von Coach Rene Thieke.
Kommende Woche tritt SG Glienick bei Zellendorfer SV an (Sonntag, 15:00 Uhr), parallel genießt der SV Schönefeld Heimrecht gegen den SC Blau-Weiss Schenkendorf.