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Frauen Kreisklasse B Mitte: Armstedter SV – SG Schmalfeld-Hasenmoor, 2:2 (1:1), Armstedt
Ein 2:2-Unentschieden ist das Ergebnis der Begegnung von Armstedter SV gegen SG Schmalfeld-Hasenmoor. Wer im Aufeinandertreffen die Nase vorn haben würde, war vorab schwer auszumachen. Die Ausgeglichenheit zwischen den beiden Mannschaften zeigte sich letztlich im Endergebnis. Das Hinspiel hatte Armstedter SV knapp für sich entschieden und mit 1:0 gewonnen.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Svenja Küpker von Team von Trainer Ellen Jakobs, die in der fünften Minute vom Platz musste und von Sandra Rave ersetzt wurde. Nach nur 25 Minuten verließ Berit Holdorf von Gastgeber das Feld, Saskia Ottjes kam in die Partie. Selena Simic, die von der Bank für Nicole Meißner kam, sollte für neue Impulse bei SG Schmalfeld-Hasenmoor sorgen (33.). Für das erste Tor sorgte Kiara Madeline Wiese. In der 33. Minute traf die Spielerin von Armstedter SV ins Schwarze. SG Schmalfeld-Hasenmoor hatte sich schnell wieder gesammelt und erzielte in Person von Simic den Ausgleich (35.). Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Anstelle von Monja Celine Blödorn war nach Wiederbeginn Sandra Nägler für SG Schmalfeld-Hasenmoor im Spiel. Mit einem Wechsel – Jana Humfeldt kam für Ottjes – startete Armstedter SV in Durchgang zwei. Jeannine Sokolowski traf zum 2:1 zugunsten von SG Schmalfeld-Hasenmoor (50.). Ida-Friederike Ruwisch witterte ihre Chance und schoss den Ball zum 2:2 für Armstedter SV ein (76.). Am Ende stand ein Teilerfolg für beide Mannschaften. Armstedter SV und SG Schmalfeld-Hasenmoor spielten unentschieden.
Armstedter SV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von Armstedter SV liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits zwölf Gegentreffer fing.
Auf eine sattelfeste Defensive kann SG Schmalfeld-Hasenmoor bislang noch nicht bauen. Die bereits 20 kassierten Treffer zeigen deutlich, wo Coach Marcel Storbeck den Hebel ansetzen muss.
Mit diesem Unentschieden verpasste SG Schmalfeld-Hasenmoor die Chance, sich von einem direkten Konkurrenten abzusetzen. Auch in der Tabelle behalten die Gäste den dritten Platz. Auch wenn Armstedter SV mit drei Niederlagen seltener verlor, steht SG Schmalfeld-Hasenmoor mit sieben Punkten auf Platz drei und damit vor Armstedter SV. Die letzten Spiele liefen enttäuschend und so gelang Armstedter SV auch nur ein Sieg in fünf Partien.
Während Armstedter SV am Freitag, den 26.04.2024 (19:30 Uhr) bei der Zweitvertretung von VfL Kellinghusen gastiert, steht für SG Schmalfeld-Hasenmoor zwei Tage später (11:30 Uhr) vor heimischer Kulisse ein Schlagabtausch mit FSG Oldendorf Itzehoe 2 auf der Agenda.