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Kreisliga Nord: Fredersd./Vogelsdorf – SVM Gosen, 9:1 (4:0), Fredersdorf-Vogelsdorf
Die Fredersd./Vogelsdorf führte den SVM Gosen nach allen Regeln der Kunst mit 9:1 vor. Die Fredersd./Vogelsdorf hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen.
Ein Doppelpack brachte das Team von Mino Schmidt in eine komfortable Position: Tim Bieder war gleich zweimal zur Stelle (8./29.). Marc Maiwald ließ den Anhang der Heimmannschaft unter den 65 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Andre Schmidt, der noch im ersten Durchgang Dylan-Marces Wenzel für Jey Lug brachte (39.). Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Anthony Scheib den Vorsprung der Fredersd./Vogelsdorf auf 4:0 (43.). Die Überlegenheit der Fredersd./Vogelsdorf spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Max Becker überwand den gegnerischen Schlussmann zum 5:0 für die Fredersd./Vogelsdorf (46.). Bei SVM Gosen kam zu Beginn der zweiten Hälfte Shawn Wege für Gregor Wicklein in die Partie. Zum Seitenwechsel ersetzte Becker von der Fredersd./Vogelsdorf seinen Teamkameraden Florian Ottomann. Für das 6:0 und 7:0 war Fabian Bruse verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (65./72.). Fabian Lihsa legte in der 78. Minute zum 8:0 für die Fredersd./Vogelsdorf nach. In der Schlussphase gelang Steven Milski noch der Ehrentreffer für den SVM Gosen (79.). Becker stellte schließlich in der 86. Minute den 9:1-Sieg für die Fredersd./Vogelsdorf sicher. Nach abgeklärter Leistung blickte die Fredersd./Vogelsdorf auf einen klaren Heimerfolg über den SVM Gosen.
Die Fredersd./Vogelsdorf machte in der Tabelle einen Schritt nach vorne und steht nun auf dem zweiten Platz. Offensiv konnte der Fredersd./Vogelsdorf in der Kreisliga Nord kaum jemand das Wasser reichen, was die 73 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Mit dem Sieg baute die Fredersd./Vogelsdorf die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte die Fredersd./Vogelsdorf 15 Siege, vier Remis und kassierte erst fünf Niederlagen. Seit acht Begegnungen hat die Fredersd./Vogelsdorf das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen.
Der SVM Gosen hat auch nach der Pleite die neunte Tabellenposition inne. Mit erschreckenden 80 Gegentoren stellen die Gäste die schlechteste Abwehr der Liga. Zehn Siege, zwei Remis und zwölf Niederlagen hat der SVM Gosen momentan auf dem Konto.
Die Defensivleistung des SVM Gosen lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen die Fredersd./Vogelsdorf offenbarte der SVM Gosen eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Am kommenden Samstag trifft die Fredersd./Vogelsdorf auf die Zweitvertretung von Blau-Weiß Wriezen (15:00 Uhr), der SVM Gosen reist zu Fussballclub Neuenhagen (12:30 Uhr).