Lorenz-Nuss-Kreisliga: SpG FSV 1990 Neusalza-Spremberg – SC Großschweidnitz-Löbau, 3:2 (1:2), Schönbach

SpG FSV 1990 Neusalza-Spremberg und SC Großschweidnitz-Löbau lieferten sich ein spannendes Spiel, das 3:2 endete. SC Großschweidnitz-Löbau war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Das Hinspiel bei den Gästen hatte SpG FSV 1990 Neusalza-Spremberg schlussendlich mit 5:0 gewonnen.

Für das erste Tor von SC Großschweidnitz-Löbau war Philipp Frank Adam verantwortlich, der in der siebten Minute das 1:0 besorgte. Bereits in der zwölften Minute erhöhte Domenik Böhm den Vorsprung der Mannschaft von Trainer Sebastian Dubrau. In der 28. Minute änderte Heiner Salm das Personal und brachte Jonathan Karl Reitz und Emil Hinspeter mit einem Doppelwechsel für Ludwig Rudolph und Felix Kießlich auf den Platz. Das 1:2 von SpG FSV 1990 Neusalza-Spremberg bejubelte Marvin Seifert (38.). SC Großschweidnitz-Löbau hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Mit einem Wechsel – Nils Maßl kam für Scott Maschewski – startete SpG FSV 1990 Neusalza-Spremberg in Durchgang zwei. In der 83. Minute war Seifert mit dem Ausgleich zum 2:2 zur Stelle. Damit schoss er bereits seinen zweiten Treffer! Zum spielentscheidenden Akteur avancierte Niclas Grosser, der mit seinem Treffer in der 87. Minute die späte Führung von SpG FSV 1990 Neusalza-Spremberg sicherstellte. SC Großschweidnitz-Löbau hatte alle Trümpfe in der Hand, verspielte im Verlauf jedoch eine komfortable Führung und büßte letztlich eine bittere Niederlage ein.

Der Sieg hatte Auswirkungen auf die Tabelle, wo SpG FSV 1990 Neusalza-Spremberg nun auf dem zweiten Platz steht. Offensiv stechen die Gastgeber in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 62 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Nur zweimal gab sich SpG FSV 1990 Neusalza-Spremberg bisher geschlagen.

SC Großschweidnitz-Löbau muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen SpG FSV 1990 Neusalza-Spremberg – SC Großschweidnitz-Löbau bleibt weiter unten drin. 19:69 – das Torverhältnis von SC Großschweidnitz-Löbau spricht eine mehr als deutliche Sprache. Mit nun schon zehn Niederlagen, aber nur drei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von SC Großschweidnitz-Löbau alles andere als positiv.

Mit 29 Punkten auf der Habenseite herrscht bei SpG FSV 1990 Neusalza-Spremberg eitel Sonnenschein. Hingegen ist bei SC Großschweidnitz-Löbau nach vier Spielen ohne Sieg der Wurm drin.

SpG FSV 1990 Neusalza-Spremberg trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf SSV Germania Görlitz 9er. Kommenden Samstag muss SC Großschweidnitz-Löbau reisen. Es steht ein Gastspiel bei Holtendorfer SV auf dem Programm (Samstag, 10:30 Uhr).