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Kreisoberliga ABI: ESV Petersroda – FV 1920 Merzien, 1:1 (0:0), Petersroda
Nach 90 Minuten Spielzeit lautete das Ergebnis zwischen dem ESV Petersroda und dem FV 1920 Merzien 1:1. Die Vorzeichen hatten auf Sieg zugunsten des ESV Petersroda gestanden. Die 90 Minuten zeigten jedoch, dass der ESV Petersroda der Favoritenrolle nicht gerecht wurde. Im Hinspiel sahen die Zuschauer Tore satt. 2:2 trennten sich die Teams.
Torlos ging es nach dem Halbzeitpfiff in die Kabinen. Karoly Kosa brach für den ESV Petersroda den Bann und markierte in der 63. Minute die Führung. Der FV 1920 Merzien hatte sich schnell wieder gesammelt und erzielte in Person von Rumen Rehsack den Ausgleich (66.). Dass die Partie keinen Sieger finden würde, war besiegelte Sache, als der Unparteiische Philip Müller die Begegnung beim Stand von 1:1 schließlich abpfiff.
Das Konto des ESV Petersroda zählt mittlerweile 43 Punkte. Damit steht der Gastgeber kurz vor Saisonende auf einem starken dritten Platz. Bei Team von Coach Stefan Bothur greift die alte Fußballweisheit, wonach der Angriff Spiele gewinnt, die Abwehr aber Meisterschaften. Mit gerade einmal 32 Gegentoren stellt der ESV Petersroda die beste Defensive der Kreisoberliga ABI. Nur viermal gab sich der ESV Petersroda bisher geschlagen. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei ESV Petersroda. Von 15 möglichen Zählern holte man nur drei.
Das Remis brachte den FV 1920 Merzien in der Tabelle voran. Der Gast liegt nun auf Rang sieben. Acht Siege, sieben Remis und acht Niederlagen hat die Elf von Peter Franczak derzeit auf dem Konto. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte der FV 1920 Merzien nur fünf Zähler.
Vor heimischem Publikum trifft der ESV Petersroda am nächsten Sonntag auf den FC Eintracht Köthen, während der FV 1920 Merzien am selben Tag den FSV Löberitz in Empfang nimmt.