Melden von Rechtsverstößen
Erzgebirgsliga: SpG Niederwürschnitz/Niederdorf – FSV Zwönitz, 16:0 (10:0), Niederwürschnitz
FSV Zwönitz präsentierte sich gegen SpG Niederwürschnitz/Niederdorf in einer desaströsen Verfassung und verlor mit 0:16. Als Favorit rein – als Sieger raus. SpG Niederwürschnitz/Niederdorf hat alle Erwartungen erfüllt.
Das Team von Kai Gündemann legte los wie die Feuerwehr und ließ durch einen Doppelschlag von Paul Eichler aufhorchen (2./13.). Henry Popp baute den Vorsprung des Gastgebers in der 14. Minute aus. Mit Toren von Mick Hopfer (15./27.), Max Wahlicht (22.) und Eichler (26.) zeigte SpG Niederwürschnitz/Niederdorf weiterhin klar, wer dieses Spiel beherrschte. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Sven Keller, der noch im ersten Durchgang Noah Schulze für Damion Schulze brachte (24.). Nach nur 24 Minuten verließ Wahlicht von SpG Niederwürschnitz/Niederdorf das Feld, Niklas Riedel kam in die Partie. Doppelpack für SpG Niederwürschnitz/Niederdorf: Nach seinem vierten Tor (33.) markierte Eichler wenig später seinen fünften Treffer (35.). Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Popp seinen zweiten Treffer nachlegte (44.). Die Partie war für FSV Zwönitz bereits zur Pause gelaufen. Ausdruck der gegnerischen Dominanz war ein schier unüberwindbarer Rückstand. Eichler sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 13:0 (51./55./74.) aus der Perspektive von SpG Niederwürschnitz/Niederdorf. SpG Niederwürschnitz/Niederdorf zeigte auch weiterhin keine Gnade. So schossen Toni Dittmann (80./88.) und Eichler (87.) drei weitere Treffer. Mit dem Abpfiff dieser 90 Minuten dürfte das Selbstbewusstsein von FSV Zwönitz am Boden liegen. SpG Niederwürschnitz/Niederdorf fuhr schlussendlich einen Kantersieg ein.
Kurz vor Saisonende besetzt SpG Niederwürschnitz/Niederdorf mit 31 Punkten den vierten Tabellenplatz. Erfolgsgarant von SpG Niederwürschnitz/Niederdorf ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 76 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. SpG Niederwürschnitz/Niederdorf weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von neun Erfolgen, vier Punkteteilungen und drei Niederlagen vor. Durch den klaren Erfolg über FSV Zwönitz ist SpG Niederwürschnitz/Niederdorf weiter im Aufwind.
Trotz der Schlappe behält FSV Zwönitz den neunten Tabellenplatz bei. Mit 95 Toren fing sich der Gast die meisten Gegentore in der Erzgebirgsliga ein. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur zwei Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten von FSV Zwönitz alles andere als positiv. Die Misere von FSV Zwönitz hält an. Insgesamt kassierte FSV Zwönitz nun schon sechs Niederlagen am Stück.
Die Defensivleistung von FSV Zwönitz lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen SpG Niederwürschnitz/Niederdorf offenbarte FSV Zwönitz eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Für SpG Niederwürschnitz/Niederdorf geht es erst am 25.05.2024 weiter, wenn man bei SpG Preßnitztal/Königswalde/Mildenau gastiert, FSV Zwönitz empfängt am selben Tag SpG Marienberg/Pockau-Lengefeld.