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Kreisliga A Frauen: SG Agathaberg – TSV Ründeroth, 0:0 (0:0), Wipperfürth
Obwohl TSV Ründeroth auf dem Papier der klare Favorit war, kam der Spitzenreiter gegen SG Agathaberg nicht über ein 0:0-Remis hinaus. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von TSV Ründeroth. Doch die Erwartungen erfüllten sich nicht. Der Gast hatte SG Agathaberg im Hinspiel klar dominiert und am Ende deutlich mit 5:1 gesiegt.
Für Céline Fischer war der Einsatz nach elf Minuten vorbei. Für sie wurde Jacqueline Holtz eingewechselt. Nach nur 26 Minuten verließ Miriam Tholl von SG Agathaberg das Feld, Lotte Pies kam in die Partie. Nach den ersten 45 Minuten ging es für das Heimteam und TSV Ründeroth ohne Torerfolg in die Kabinen. Zum Seitenwechsel ersetzte Elena Vilshöver von TSV Ründeroth ihre Teamkameradin Anna Katharina Miebach. Schließlich pfiff Fahri Simsek das Spiel ab und damit waren nach torloser erster Halbzeit auch im zweiten Teil keine Treffer zu bewundern. Die Teams trennten sich am Ende mit einer Nullnummer voneinander.
SG Agathaberg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Wenige Spiele vor dem Saisonende rangiert die Mannschaft von Trainer Daniel Horvat im unteren Mittelfeld des Tableaus. Für SG Agathaberg sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus.
Nach 17 Spieltagen und nur zwei Niederlagen stehen für TSV Ründeroth 39 Zähler zu Buche. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil des Teams von Coach Tim Kretschmann ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur 18 Gegentore zugelassen hat. Zu vier Siegen hintereinander reichte es für TSV Ründeroth zwar nicht, die Serie ohne Niederlage wurde aber von TSV Ründeroth fortgesetzt und auf sechs Spiele erhöht.
Nächsten Sonntag (11:00 Uhr) gastiert SG Agathaberg bei SG Hochwald-Holpe, TSV Ründeroth empfängt zeitgleich TuS Reichshof.