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Kreisliga A: SSV Leverkusen-Alkenrath – Schwarz-Weiß, 2:5 (2:2), Leverkusen
Schwarz-Weiß erreichte einen deutlichen 5:2-Erfolg gegen SSV Leverkusen-Alkenrath. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von Schwarz-Weiß. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Das Hinspiel hatte die Elf von Frank Vones für sich entschieden und einen 4:2-Sieg gefeiert.
Abdelkader Maouel brachte SSV Leverkusen-Alkenrath in der 17. Minute ins Hintertreffen. Mit einem schnellen Doppelpack (24./26.) zum 2:1 schockte Thomas Scheidler Schwarz-Weiß und drehte das Spiel. In der 45. Minute war Maouel mit dem Ausgleich zum 2:2 zur Stelle. Damit schoss er bereits seinen zweiten Treffer! Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Für das 3:2 und 4:2 war Maouel verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (66./70.). Marvin Mausbach baute den Vorsprung von Schwarz-Weiß in der 77. Minute aus. In der Schlussphase nahm Rene Klüber noch einen Doppelwechsel vor. Für Luca Heiden und Thomas Meler kamen Nuno Ricardo Paiva Botas und Daniel Wolgast auf das Feld (77.). Schlussendlich reklamierte Schwarz-Weiß einen Sieg in der Fremde für sich und wies SSV Leverkusen-Alkenrath mit 5:2 in die Schranken.
SSV Leverkusen-Alkenrath muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Gegen Ende der Spielzeit weiß der Gastgeber die Abstiegsränge hinter sich. SSV Leverkusen-Alkenrath musste ohne einen einzigen Dreier in den letzten sechs Spielen eine Talfahrt im Tableau hinnehmen.
Schwarz-Weiß behauptet nach dem Erfolg über SSV Leverkusen-Alkenrath den zweiten Tabellenplatz. Mit beeindruckenden 127 Treffern stellt Schwarz-Weiß den besten Angriff der Kreisliga A. Nur viermal gab sich der Gast bisher geschlagen. Schwarz-Weiß erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zwölf Zähler.
Am nächsten Sonntag (15:30 Uhr) reist SSV Leverkusen-Alkenrath zu TFC Köln, am gleichen Tag begrüßt Schwarz-Weiß den Holweide I vor heimischem Publikum.