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Kreisliga A: Ditib Aachen – Rhenania Richterich, 0:22 (0:6), Aachen
Einen furiosen Auswärtssieg feierte der Rhenania Richterich. Am Ende hatte man Ditib Aachen mit 22:0 abgeschossen. Als Favorit rein – als Sieger raus. Der Rhenania Richterich hat alle Erwartungen erfüllt. Das Hinspiel hatte der Ligaprimus mit 2:0 für sich entschieden.
Thomas Schmidt brachte die Gäste in der zehnten Minute in Front. Mit einem schnellen Doppelpack (28./32.) zum 3:0 schockte Timo Scheeren Ditib Aachen. Der Rhenania Richterich baute die Führung aus, indem Schmidt zwei Treffer nachlegte (37./39.). Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Mouhcine Mimi den Vorsprung der Elf von Coach Frank Küntzeler auf 6:0 (45.). Der Rhenania Richterich dominierte das Geschehen in Durchgang eins nach Belieben und schenkte Ditib Aachen bis zur Pause einen drückenden Rückstand ein. Durch Treffer von Pablo Cesar Perez Schwartz (46.), Schmidt (55.), Mimi (56.), Mahmoud Shelby (67.) und Siamak Kabuli (70.) zog der Rhenania Richterich uneinholbar davon. In der Pause stellte Ercüment Dönmez um und schickte in einem Doppelwechsel Dilshod Qosimov und Yaser Mahmoud für Masud Muzafarov und Firdavs Azizov auf den Rasen. Mit Schmidt und Mimi nahm Frank Küntzeler in der 60. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Kabuli und Shelby. Dem 12:0 durch Florian Patrick Linus Krause (72.) ließen Kai Jan Hammes (74.), Kabuli (76.), Perez Schwartz (77.) und Tim Keßler (79.) weitere Treffer für den Rhenania Richterich folgen. Dem 17:0 durch Timo Wermeester (81.) ließen Keßler (82.), Krause (85.) und Stefan Hammers (86.) weitere Treffer für den Rhenania Richterich folgen. Für das 21:0 und 22:0 war Luca Carduck-Eick verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (88./90.). Schließlich war Ditib Aachen vor eigenem Publikum in allen Belangen unterlegen und der Rhenania Richterich nahm einen zweistelligen Sieg mit nach Hause.
132 Gegentreffer musste Ditib Aachen im Verlauf dieser Saison bereits hinnehmen – kein Team kassierte mehr. Durch diese Niederlage fällt die Heimmannschaft in der Tabelle auf Platz elf zurück. Im Angriff weist Ditib Aachen deutliche Schwächen auf, was die nur 39 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Ditib Aachen musste sich nun schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Ditib Aachen insgesamt auch nur neun Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Nach 26 Spieltagen und nur drei Niederlagen stehen für den Rhenania Richterich 61 Zähler zu Buche. Mit beeindruckenden 101 Treffern stellt der Rhenania Richterich den besten Angriff der Kreisliga A.
Ditib Aachen ließ im Tableau zuletzt Federn, nachdem man in den vergangenen neun Spielen keinen Sieg eingefahren hatte. Der Rhenania Richterich kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon sechs Spiele zurück.
Nächster Prüfstein für Ditib Aachen ist der FV Vaalserquartier (Sonntag, 15:15 Uhr). Der Rhenania Richterich misst sich am selben Tag mit der Burtscheider TV (11:00 Uhr).