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7er Herren Berlin-Liga: SV Adler 7er – VFB Sperber Neukölln 7er, 12:1 (4:1), Berlin
Einen furiosen 12:1-Heimsieg fuhr SV Adler 7er gegen VFB Sperber Neukölln 7er ein. SV Adler 7er hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte die Mannschaft von Daniel Rindt alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Das Hinspiel war mit einer 1:6-Klatsche für VFB Sperber Neukölln 7er geendet.
Willy Rusche trug sich in der dritten Spielminute in die Torschützenliste ein. Für Willy Rusche war der Einsatz nach drei Minuten vorbei. Für ihn wurde Daniel Rindt eingewechselt. SV Adler 7er machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Max Breitfeld (4.). Das Heimteam musste den Treffer von Ali Halal zum 1:2 hinnehmen (5.). Ein frühes Ende hatte das Spiel für Ali Halal von VFB Sperber Neukölln 7er, der in der fünften Minute vom Platz musste und von Hassan Hassan ersetzt wurde. Nach nur sechs Minuten verließ Burgart Vjaceslav von SV Adler 7er das Feld, Alexander Schulz kam in die Partie. In der siebten Minute brachte Ricardo Jenichen das Netz für SV Adler 7er zum Zappeln. In der achten Minute legte Daniel Moor zum 4:1 zugunsten von SV Adler 7er nach. SV Adler 7er gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. Rindt glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für SV Adler 7er (42./45.). Mit zwei schnellen Treffern von Steffen Rindt (48.) und Alexander Schmelz (50.) machte SV Adler 7er deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Für das 11:1 und 12:1 war Daniel Rindt verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (55./61.). Schlussendlich pfiff Gebhard Füller das Spiel ab und das Debakel von VFB Sperber Neukölln 7er war perfekt.
Durch den nie gefährdeten Sieg gegen die Elf von Trainer Wiwat Janphonngam festigte SV Adler 7er den zweiten Tabellenplatz. Die Offensivabteilung von SV Adler 7er funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 71-mal zu. Nur zweimal gab sich SV Adler 7er bisher geschlagen. SV Adler 7er kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon vier Spiele zurück.
VFB Sperber Neukölln 7er muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als sechs Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen SV Adler 7er – VFB Sperber Neukölln 7er bleibt weiter unten drin. VFB Sperber Neukölln 7er muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der 7er Herren Berlin-Liga markierte weniger Treffer als das Schlusslicht. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchten die Gäste nur drei Zähler.
Als Nächstes steht für SV Adler 7er eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:30 Uhr) geht es gegen FC Internationale V 7er. VFB Sperber Neukölln 7er empfängt – ebenfalls am Sonntag – Friedrichshagener SV 7er.