Hattrick von Morim: Und doch kein Sieg für SV Rot-Weiss Hadamar II
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KLB Limb-Weilb Gr.2: FSG Gräveneck/Seelbach – SV Rot-Weiss Hadamar II, 4:3 (4:0), Villmar
Die FSG Gräveneck/Seelbach und die Zweitvertretung des SV lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 4:3 endete. Der SV Rot-Weiss Hadamar II erlitt gegen die FSG Gräveneck/Seelbach erwartungsgemäß eine Niederlage. Das Hinspiel hatte die FSG Gräveneck/Seelbach mit 4:1 gewonnen.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag der Gastgeber bereits in Front. Leon Alker markierte in der zweiten Minute die Führung. Die Mannschaft von Trainer Jan Rohletter machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Marcel Volk (7.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Patrick Ivanov, der noch im ersten Durchgang Steffen Sucke für Oktay Delibalta brachte (23.). Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit machte Alexander Schoen das 3:0 zugunsten der FSG Gräveneck/Seelbach (43.). Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Marvin Heimerl mit dem 4:0 für die FSG Gräveneck/Seelbach zur Stelle (44.). Der dominante Vortrag der FSG Gräveneck/Seelbach im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Zwar gelang Rafael Morim mit den Toren zum 3:4 ein Hattrick (52./72./90.) – an der Niederlage des SV änderte dies jedoch auch nichts mehr. Nachdem zunächst überhaupt nichts zusammengelaufen und Rot-Weiss Hadamar II deutlich ins Hintertreffen geraten war, bäumte sich der Gast noch einmal auf und betrieb immerhin noch Ergebniskosmetik.
Trotz der drei Zähler machte die FSG Gräveneck/Seelbach im Klassement keinen Boden gut. Mit elf Siegen weist die Bilanz der FSG Gräveneck/Seelbach genauso viele Erfolge wie Niederlagen auf. Folgerichtig findet man sich im Tabellenmittelfeld wieder. Die FSG Gräveneck/Seelbach erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zwölf Zähler.
Der SV Rot-Weiss Hadamar II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als fünf Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen die FSG Gräveneck/Seelbach – der SV bleibt weiter unten drin. 31:116 – das Torverhältnis des SV Rot-Weiss Hadamar II spricht eine mehr als deutliche Sprache. Mit nun schon 18 Niederlagen, aber nur drei Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten des SV alles andere als positiv. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für den SV Rot-Weiss Hadamar II, sodass man lediglich drei Punkte holte.
Kommende Woche tritt die FSG Gräveneck/Seelbach bei FSG Bad Camberg/Dombach an (Sonntag, 15:00 Uhr), am gleichen Tag genießt der SV Heimrecht gegen die Reserve von FSG Wirb/Schupb/Heckholzhs.