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Kreisliga A: FC Moers-Meerfeld – ESV Hohenbudberg (Sonntag, 15:00 Uhr)
Am Sonntag bekommt es der FC Moers-Meerfeld mit dem ESV Hohenbudberg zu tun, einem Kontrahenten, der den Erfolg zuletzt gepachtet hatte. Gegen die SV Millingen kam der FC Moers-Meerfeld im letzten Match nicht über ein Remis hinaus (3:3). Letzte Woche siegte der ESV Hohenbudberg gegen den SSV Rheintreu Lüttingen mit 3:0. Somit nimmt der ESV Hohenbudberg mit 79 Punkten den zweiten Tabellenplatz ein.
Dem FC Moers-Meerfeld muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Kreisliga A markierte weniger Treffer als die Mannschaft von Kevin Hanebeck. Acht Siege, sechs Unentschieden und 17 Niederlagen stehen bis dato für die Gastgeber zu Buche. In den letzten fünf Spielen schaffte der FC Moers-Meerfeld lediglich einen Sieg.
Die Offensive des ESV Hohenbudberg in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Bereits 119-mal schlugen die Angreifer in dieser Spielzeit zu. Das Team von Ralf Röös weist bisher insgesamt 25 Erfolge, vier Unentschieden sowie zwei Pleiten vor. Mit vier Siegen in Folge ist der Gast so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Gewarnt sollte vor allem die Hintermannschaft des FC Moers-Meerfeld sein: Der ESV Hohenbudberg versenkt pro Spiel im Schnitt mehr als dreimal das Leder im gegnerischen Netz. Ob das Spiel so eindeutig endet, wie die Tabelle vermuten lässt? Der FC Moers-Meerfeld schafft es mit 30 Zählern derzeit nur auf Platz 15, während der ESV Hohenbudberg 49 Punkte mehr vorweist und damit den zweiten Rang einnimmt.
Vier Siege und ein Remis stehen in der jüngsten Bilanz des ESV Hohenbudberg. Der FC Moers-Meerfeld hat also eine harte Nuss zu knacken.