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Landesliga 2: SSG Ulm – SV Neresheim, 4:3 (2:1), Ulm
Die SSG Ulm und der SV Neresheim lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 4:3 endete. Die Ausgangslage sprach für die SSG Ulm, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe duelliert, ehe mit dem SV Neresheim ein 3:2-Sieger feststand.
Das Team von Trainer Andreas Mayer zeigte sich wenig beeindruckt. In der neunten Minute schlug Dominik Pfeifer mit dem Ausgleich zurück. Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Björn Haußer die SSG Ulm vor 250 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Kurz vor der Pause traf Johannes Streiter für die Mannschaft von Nick Hausner (41.). Der Gastgeber hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Das 2:2 des SV Neresheim bejubelte Mahmoud Omeirat (59.). Dylan-Sky Haag brachte den Ball zum 3:2 zugunsten der SSG Ulm über die Linie (64.). Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Cemal Krasniqi bereits wenig später besorgte (67.). Kurz vor Ultimo war noch Tobias Häußler zur Stelle und zeichnete für das vierte Tor der SSG Ulm verantwortlich (84.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahm die SSG Ulm noch einen Doppelwechsel vor, sodass Maximilian Walter und Guiseppe Capasso für Martin Aggeler und Streiter weiterspielten (180.). Als Schiedsrichter Julian Jahnel die Begegnung beim Stand von 4:3 letztlich abpfiff, hatte die SSG Ulm die drei Zähler unter Dach und Fach.
Die SSG Ulm muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die SSG Ulm befindet sich am 26. Spieltag – also kurz vor Ende der Saison – in der zweiten Tabellenhälfte. Die Stärke der SSG Ulm liegt in der Offensive – mit insgesamt 55 erzielten Treffern. Die SSG Ulm verbuchte insgesamt zehn Siege, fünf Remis und elf Niederlagen. In den letzten fünf Partien rief die SSG Ulm konsequent Leistung ab und holte acht Punkte.
Nach 26 absolvierten Begegnungen nimmt der SV Neresheim den 15. Platz in der Tabelle ein. Mit nun schon 18 Niederlagen, aber nur fünf Siegen und drei Unentschieden sind die Aussichten des Gasts alles andere als positiv. Dem SV Neresheim bleibt das Pech treu, was die sechste Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt.
Schon am Sonntag ist die SSG Ulm wieder gefordert, wenn man bei SC Geislingen gastiert. Für den SV Neresheim geht es schon am Sonntag weiter, wenn man den TSGV Waldstetten empfängt.