VSV Lassan bleibt Schlusslicht bei Gegentoren in der Kreisliga I
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Kreisliga I: Greifswalder SV Puls – VSV Lassan, 9:0 (7:0), Greifswald, Hansestadt
Greifswalder SV Puls fertigte den VSV Lassan am Samstag nach allen Regeln der Kunst mit 9:0 ab. Greifswalder SV Puls war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht. Vor eigener Kulisse hatte der VSV Lassan beim 2:2 im Hinspiel einen Zähler geholt.
Greifswalder SV Puls legte los wie die Feuerwehr und ließ durch einen Doppelschlag von Dave Kröger aufhorchen (8./11.). Die Fans des Heimteams unter den 32 Zuschauern durften sich über den Treffer von Tsvetomir Lyubomirov Georgiev aus der 16. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Für endgültig klare Verhältnisse sorgten die Treffer von Ben-Luca Fock (21.), Georgiev (26.) und Maik Simdorn (30.). Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Julius Brandenburg den Vorsprung von Greifswalder SV Puls auf 7:0 (42.). In der ersten Hälfte lieferte der VSV Lassan eine desaströse Leistung ab, sodass man auf einen erdrückenden Rückstand blickte, als der Schiedsrichter diese beendete. In der Halbzeitpause veränderte Greifswalder SV Puls die Aufstellung in großem Maße, sodass Ben-Loris Matthaei, Paul Hahnke und Karsten Kreßmann für Brandenburg, Ngoc Hai Truong und Simdorn weiterspielten. In der 47. Minute legte Hahnke zum 8:0 zugunsten des Teams von Trainer Maik Simdorn nach. Der neunte Streich von Greifswalder SV Puls war Georgiev vorbehalten (62.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Maik Simdorn, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Lukas Jost Bothe und Marko Nagel kamen für Fock und Kröger ins Spiel (70.). Schlussendlich pfiff Bernd Perlitz das Spiel ab und das Debakel des VSV Lassan war perfekt.
Greifswalder SV Puls machte in der Tabelle Boden gut und steht nun auf Platz zwei. Greifswalder SV Puls weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von 14 Erfolgen, drei Punkteteilungen und zwei Niederlagen vor. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte Greifswalder SV Puls seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt acht Spiele ist es her.
Kurz vor Saisonende belegt der VSV Lassan mit 26 Punkten den sechsten Tabellenplatz. Mit 66 Toren fing sich der Gast die meisten Gegentore in der Kreisliga I ein. Acht Siege, zwei Remis und neun Niederlagen hat die Elf von Coach Rene Mattausch momentan auf dem Konto.
Die Defensivleistung des VSV Lassan lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen Greifswalder SV Puls offenbarte der VSV Lassan eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Greifswalder SV Puls begrüßt am kommenden Freitag (19:00 Uhr) die Reserve von SV Kröslin 1950 in Greifswald, Hansestadt. Für den VSV Lassan geht es am Sonntag zu Hause gegen die Zweitvertretung von SV Blau-Weiß 21 Jarmen weiter.