Erfolgsserie von Roter Stern Sudenburg setzt sich gegen Germania Olvenstedt II fort
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Stadtoberliga Herren: Roter Stern Sudenburg – Germania Olvenstedt II, 9:1 (1:1), Magdeburg
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich Roter Stern Sudenburg und die Zweitvertretung von Germania Olvenstedt mit dem Endstand von 9:1. Damit wurde Roter Stern Sudenburg der Favoritenrolle vollends gerecht. Die Mannschaft von Coach Patrick Reich hatte Germania Olvenstedt II im Hinspiel klar dominiert und am Ende deutlich mit 5:1 gesiegt.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 46 Zuschauern besorgte Robin Wirdel bereits in der ersten Minute die Führung von Germania Olvenstedt II. Roter Stern Sudenburg gelang mithilfe von Germania Olvenstedt II der Ausgleich, als Lukas Hohenstein das Leder in das eigene Tor lenkte (34.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Enea Kokonozi trug sich in der 47. Spielminute in die Torschützenliste ein. Ian Adrian Felgenhauer witterte seine Chance und schoss den Ball zum 3:1 für Roter Stern Sudenburg ein (56.). Der Gastgeber baute die Führung aus, indem Rafiullah Moushfiq zwei Treffer nachlegte (58./62.). Dass es ein ungleiches Duell war, demonstrierten Kevin Spilgies (69.), Nico Wildenhof (76.) und Rocco Bender (80.), die weitere Treffer für Roter Stern Sudenburg folgen ließen. In der 70. Minute änderte Patrick Reich das Personal und brachte Kenny Kevin Spata und Bender mit einem Doppelwechsel für Moushfiq und Kokonozi auf den Platz. Spilgies stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 9:1 für Roter Stern Sudenburg her (89.). Am Ende kam Roter Stern Sudenburg gegen Germania Olvenstedt II zu einem verdienten Sieg.
Roter Stern Sudenburg behauptet nach dem Erfolg über Germania Olvenstedt II den dritten Tabellenplatz. Die Defensive von Roter Stern Sudenburg (14 Gegentreffer) gehört zum Besten, was die Stadtoberliga Herren zu bieten hat. Nur dreimal gab sich Roter Stern Sudenburg bisher geschlagen.
Große Sorgen wird sich Thomas Dörfer um die Defensive machen. Schon 58 Gegentore kassierte Germania Olvenstedt II. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Durch diese Niederlage fällt der Gast in der Tabelle auf Platz acht zurück. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur fünf Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von Germania Olvenstedt II alles andere als positiv.
Während bei Germania Olvenstedt II derzeit mächtig Sand im Getriebe ist – in den letzten vier Spielen holte man keinen Sieg – hat Roter Stern Sudenburg mit 43 Punkten gut lachen.
Nächster Prüfstein für Roter Stern Sudenburg ist der FC Zukunft/MSV 90 Preussen (01.06.2024, 14:00 Uhr). Germania Olvenstedt II misst sich am selben Tag mit dem SV Pechau (12:30 Uhr).