Bördeliga: SG Empor Klein Wanzleben – Empor Wanzleben, 0:5 (0:2), Wanzleben-Börde

Der Empor Wanzleben feierte am Samstag in Wanzleben-Börde einen 5:0-Kantersieg. Der Empor Wanzleben setzte sich standesgemäß gegen die SG Empor Klein Wanzleben durch. Im Hinspiel hatte der Empor Wanzleben einen 1:0-Sieg für sich verbucht.

Der Gast erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 285 Zuschauern durch Tim Kühle bereits nach einer Minute in Führung. Die Mannschaft von Coach Xuân Lê Hoàng machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Alexander Berthold (6.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Thorsten Walter, der noch im ersten Durchgang Robin Christopher Dahlke für Andreas Spiering brachte (42.). Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass das Ergebnis noch Bestand hatte, als sich die Teams in die Pause verabschiedeten. Brian Enrico Peters verwandelte in der 53. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung des Empor Wanzleben auf 3:0 aus. In der 56. Minute stellte der Empor Wanzleben personell um: Per Doppelwechsel kamen Michael Zeppernick und Cuong Trung Lưu auf den Platz und ersetzten Berthold und Michel Holzberger. Thorsten Walter wollte die SG Empor Klein Wanzleben zu einem Ruck bewegen und so sollten Sven Braunsdorf und Manuel Maier eingewechselt für Sebastian Winkler und Nick Zunker neue Impulse setzen (75.). Für das 4:0 des Empor Wanzleben sorgte Lucas Julian Schmidt, der in Minute 82 zur Stelle war. Mattis Pawlik war es, der kurz vor Ultimo das 5:0 besorgte und den Empor Wanzleben inklusive Anhang damit von höheren Gefilden träumen lässt (87.). Am Ende schlug der Empor Wanzleben die SG Empor Klein Wanzleben auswärts.

Die SG Empor Klein Wanzleben muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach der empfindlichen Schlappe steckt der Gastgeber weiter im Schlamassel. Der Angriff ist bei der SG Empor Klein Wanzleben die Problemzone. Nur 17 Treffer erzielte die SG Empor Klein Wanzleben bislang. Die SG Empor Klein Wanzleben musste sich nun schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die SG Empor Klein Wanzleben insgesamt auch nur drei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die SG Empor Klein Wanzleben taumelt durch die vierte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen.

Der Empor Wanzleben beißt sich in der Aufstiegszone fest. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen des Empor Wanzleben stets gesorgt, mehr Tore als der Empor Wanzleben (56) markierte nämlich niemand in der Bördeliga. Der Empor Wanzleben kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon vier Spiele zurück.

In drei Wochen tritt die SG Empor Klein Wanzleben bei der Grün-Weiß Dahlenwarsleben an (01.06.2024, 15:00 Uhr), parallel genießt der Empor Wanzleben Heimrecht gegen SV Eintracht Gr. Rodensleben.