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Kreisliga A Gütersloh: SW Sende – FC Isselhorst, 12:0 (4:0), Schloß Holte-Stukenbrock
Einen berauschenden 12:0-Sieg fuhr der SW Sende gegen den FC Isselhorst ein. Schwarz-Weiß ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Im Hinspiel hatten die beiden Widersacher eine „Nullnummer“ produziert.
Markus Schubert brachte den SW Sende in der 14. Minute in Front. Cedric Flöttmann musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für ihn spielte Alexander Popp weiter. Tugay Yilmaz versenkte die Kugel zum 2:0 für Schwarz-Weiß (21.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff (42.) baute Jan Schmidt die Führung des SV SW aus. Noch vor der Halbzeit legte Yilmaz seinen zweiten Treffer nach (45.). Der SW Sende hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Die Mannschaft von Trainer Jens Mayer konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Heimteam. Lennart Prüfer ersetzte Tim Hoffmann, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Yilmaz schnürte einen Doppelpack (48./50.), sodass der Tabellenführer fortan mit 6:0 führte. Durch Treffer von Leon Brüseke (55.), Luis Pruefer (61.), Fynn Beermann (64.) und Schmidt (66.) zog Schwarz-Weiß uneinholbar davon. In der 57. Minute stellte der SW Sende personell um: Per Doppelwechsel kamen Toni Mayer und Thorsten Risse auf den Platz und ersetzten Niklas Pankoke und Yilmaz. Für das 11:0 und 12:0 war Risse verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (80./85.). Mit dem Abpfiff dieser 90 Minuten dürfte das Selbstbewusstsein der Isselhorster am Boden liegen. Schwarz-Weiß fuhr schlussendlich einen Kantersieg ein.
Nach 28 Spieltagen und nur zwei Niederlagen stehen für den SW Sende 72 Zähler zu Buche. Die Defensive von Schwarz-Weiß (24 Gegentreffer) gehört zum Besten, was die Kreisliga A Gütersloh zu bieten hat. Seit sechs Begegnungen hat der SW Sende das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen.
Der FC Isselhorst muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Kurz vor Saisonultimo bekleidet der FC den elften Rang des Klassements. Das Team von Christian Will musste sich nun schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Gäste insgesamt auch nur zehn Siege und drei Unentschieden vorweisen können, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei den Isselhorster noch ausbaufähig. Nur vier von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
Als Nächstes erwartet beide Mannschaften eine längere Spielpause. Am 20.05.2024 bestreitet Schwarz-Weiß das nächste Spiel auf eigener Anlage gegen die Westfalia. Der FC Isselhorst tritt am gleichen Tag bei TuS Friedrichsdorf an.