Melden von Rechtsverstößen
Bezirksliga Ost Herren: VfB Linz – SG Müschenbach, 5:0 (2:0), Linz
Der VfB Linz zog der SG Müschenbach das Fell über die Ohren: 0:5 lautete das bittere Resultat aus Sicht der Mannschaft von Stefan Häßler. Die Strünzer Kicker ließen keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierten gegen die SG Müschenbach einen klaren Erfolg. Im Hinspiel hatte es zwischen beiden Kontrahenten eine 1:1-Punkteteilung gegeben.
Aleksandar Zlatkov trug sich in der 21. Spielminute in die Torschützenliste ein. Ehe es in die Halbzeitpause ging, hatte das Match noch einen Treffer parat. Vor 100 Zuschauern markierte Linus Tücke das 2:0. Mit der Führung für den VfB Linz ging es in die Kabine. Yannik Becker vollendete zum dritten Tagestreffer in der 59. Spielminute. Wenig später kamen Andreas Bleich und Justus Bonn per Doppelwechsel für Elias Günter und Jannik Zeuner auf Seiten der SG Müschenbach ins Match (62.). In der 69. Minute legte Milot Juniku zum 4:0 zugunsten der Strünzer Kicker nach. Wenige Minuten später holte Thomas Schuster Becker vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Tim Schönhals (74.). Schönhals besorgte in der Schlussphase schließlich den fünften Treffer für den VfB Linz (77.). Letztlich feierten die Strünzer Kicker gegen die SG Müschenbach nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 5:0-Heimsieg.
Nach einer starken Saison steht der VfB Linz, kurz vor deren Abschluss, mit 67 Punkten auf einem Aufstiegsplatz. Mit nur 32 Gegentoren stellen die Linzer die sicherste Abwehr der Liga. Nur dreimal gab sich die Heimmannschaft bisher geschlagen. Die Strünzer Kicker scheint einfach niemand stoppen zu können. Rekordverdächtige 13 Siege in Serie stehen mittlerweile zu Buche.
In der Tabelle liegt die SG Müschenbach nach der Pleite weiter auf dem fünften Rang. Mit sechs von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat der Gast noch Luft nach oben.
Am nächsten Samstag (17:30 Uhr) reist der VfB Linz zu TuS Burgschwalbach, am gleichen Tag begrüßt die SG Müschenbach die SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod vor heimischem Publikum.