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Kreisliga B Staffel 2: SV Rheidt – SC Glessen, 9:0 (4:0), Bergheim
SV Rheidt kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 9:0-Erfolg davon. SV Rheidt hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte das Heimteam alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Im Hinspiel war kein Sieger ermittelt worden. Damals hatten sich die Mannschaften mit 3:3 getrennt.
SV Rheidt erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Lovre Hrgota traf in der fünften Minute zur frühen Führung. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Dominic Termeczky von SC Glessen, der in der elften Minute vom Platz musste und von Steven Bösche ersetzt wurde. Torben Jablonski trug sich in der 17. Spielminute in die Torschützenliste ein. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Lukas Cremer, der noch im ersten Durchgang Lukas Cremer für Daniel Ewald brachte (20.). Aziz Massoussi brachte SV Rheidt in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (26.). Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Jablonski seinen zweiten Treffer nachlegte (42.). SV Rheidt hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Bei SC Glessen kam zu Beginn der zweiten Hälfte Christian Schmitz für Felix Schmalenbach in die Partie. Meikel Kupper schickte Nils Kügeler aufs Feld. Luke Weyers blieb in der Kabine. Hrgota schraubte das Ergebnis in der 54. Minute mit dem 5:0 für SV Rheidt in die Höhe. Doppelpack für SV Rheidt: Nach seinem dritten Tor (57.) markierte Jablonski wenig später seinen vierten Treffer (60.). Fabian Ole Kulitschkow vollendete zum achten Tagestreffer in der 61. Spielminute. Robin Maximilian Paul gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für SV Rheidt (83.). Wenig später kamen Houdaifa Ramdani und Paul per Doppelwechsel für Noah Weiß und Lucas Schneider auf Seiten von SV Rheidt ins Match (64.). Mit dem Schlusspfiff hatte SC Glessen das Martyrium überstanden und war mit 0:9 geschlagen.
Der Sieg hatte Auswirkungen auf die Tabelle, wo SV Rheidt nun auf dem vierten Platz steht. Die Angriffsreihe von SV Rheidt lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 85 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. SV Rheidt ist seit drei Spielen unbezwungen.
114 Tore kassierte SC Glessen bereits im Laufe dieser Spielzeit – so viel wie keine andere Mannschaft in der Kreisliga B Staffel 2. Trotz der Schlappe behält der Gast den zehnten Tabellenplatz bei. In den letzten fünf Begegnungen holte SC Glessen insgesamt nur drei Zähler.
Für SV Rheidt geht es erst am 20.05.2024 weiter, wenn man bei SV Blatzheim gastiert, SC Glessen empfängt am selben Tag 1. FC Quadrath-Ichendorf.