Kreisliga A Beckum: SV Westfalen 21 Liesborn – SC Germania Stromberg, 1:4 (1:2), Wadersloh

Auch die gute Leistung im letzten Saisonspiel rettete den SC Germania Stromberg nicht mehr. Mit einem 4:1 gegen die SV Westfalen 21 Liesborn verabschiedet sich die Germania aus der Kreisliga A Beckum. Unerwartet und schmerzlich zugleich war die Niederlage für die Hausherren, die sich dem SC Germania Stromberg beugen mussten. Das Hinspiel war eine knappe Angelegenheit gewesen: Der SV hatte mit 3:2 die Oberhand behalten.

Für das erste Tor sorgte Albert Littau. In der elften Minute traf der Spieler der Germania ins Schwarze. Tom Petermeier war es, der in der 25. Minute den Ball im Tor des SC unterbrachte. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Jakob Bock in der 30. Minute. Der SC Germania Stromberg hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. In der 85. Minute erhöhte Daniel Neufeld auf 3:1 für die Mannschaft von Stephan Richter. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Sebastian Spiekermann, der das 4:1 aus Sicht des Gasts perfekt machte (90.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahm die Germania noch einen Doppelwechsel vor, sodass Sommay Pruksachart und Michael Konert für Markus Pischel und Niklas Spiekermann weiterspielten (90.). Schlussendlich reklamierte der SC Germania Stromberg einen Sieg in der Fremde für sich und wies die SV Westfalen 21 Liesborn mit 4:1 in die Schranken.

Nachdem der SV in diesem Jahr oben mitmischte, will man in der nächsten Saison richtig angreifen. Die Offensive von Liesborn kam in dieser Saison so manches Mal auf Betriebstemperatur. Die 90 geschossenen Treffer sind im Ligavergleich ein ausgesprochen guter Wert. Das Team von Coach Elmar Kirsch beendet die Saison mit insgesamt 17 Siegen, zwei Remis und elf Pleiten. Zufrieden kann die SV Westfalen 21 Liesborn mit der Leistung in den letzten Spielen nicht sein. Will das Heimteam in der kommenden Spielzeit wieder oben mitspielen, muss man zu besserer Form zurückfinden.

Nach allen 30 Spielen steht die Germania auf dem 15. Tabellenplatz. Der Offensive des SC Germania Stromberg mangelte in dieser Spielzeit an Durchschlagskraft. Lediglich 43 Tore stehen für die Germania zu Buche. Der SC Germania Stromberg hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Die Bilanz von sieben Siegen, sechs Unentschieden und 17 Niederlagen reicht für den Klassenerhalt.