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Landesliga 2: TSV Weilimdorf – SV Neresheim (Samstag, 15:30 Uhr)
Der SV Neresheim muss mit einer schwarzen Serie von acht Niederlagen im Gepäck auch noch bei Liga-Schwergewicht TSV Weilimdorf antreten. Der TSV Weilimdorf strich am Sonntag drei Zähler gegen den VfL Kirchheim ein (2:1). Am letzten Sonntag verlief der Auftritt des SV Neresheim ernüchternd. Gegen den TSGV Waldstetten kassierte man eine 1:6-Niederlage. Im Hinspiel in Neresheim stand ein 0:2 auf dem Papier.
Mit beeindruckenden 68 Treffern stellen die Roten den besten Angriff der Landesliga 2. Achtmal gingen die Weilimdorfer bislang komplett leer aus. Hingegen wurde 15-mal aus den Begegnungen der Saison der maximale Ertrag mitgenommen. Hinzu kommen vier Punkteteilungen.
Im Angriff des SV Neresheim herrscht Flaute. Erst 28-mal brachte der Gast den Ball im gegnerischen Tor unter. Fünf Siege, drei Unentschieden und 19 Niederlagen stehen bis dato für die Mannschaft von Andreas Mayer zu Buche.
Angesichts der schwächelnden Defensive des SV Neresheim und der ausgeprägten Offensivstärke des TSV Weilimdorf sind die Karten im Vorfeld klar verteilt. Ob das Spiel so eindeutig endet, wie die Tabelle vermuten lässt? Der SV Neresheim schafft es mit 18 Zählern derzeit nur auf Platz 15, während die Roten 31 Punkte mehr vorweisen und damit den zweiten Rang einnehmen. Die letzten acht Spiele alle verloren: Der SV Neresheim braucht unbedingt wieder ein Erfolgserlebnis. Ob das gegen den TSV Weilimdorf gelingt, ist zu bezweifeln, gewann das Heimteam immerhin viermal in den letzten fünf Spielen.
Alles andere als ein Sieg wäre eine Enttäuschung für die Roten, schließlich kommt die bisherige Saisonbilanz der Elf von Manuel Fischer erheblich erfreulicher daher als das Abschneiden des SV Neresheim.