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Bfv-Landesliga Rhein-Neckar: SC Rot-Weiß Rheinau – FV 1918 Brühl, 1:4 (1:2), Mannheim
Mit einem deutlichen 4:1-Sieg im Gepäck trat der FV 1918 Brühl am Montag die Heimreise aus Mannheim an. Der FV Brühl war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht. Der Gast war aus dem Hinspiel als Sieger hervorgegangen und hatte sich mit 2:0 durchgesetzt.
Milot Berisha brachte die Elf von Trainer Andreas Backmann in der 15. Spielminute in Führung. Kurz vor dem Halbzeitpfiff (42.) baute Phillip Onos die Führung der Brühler aus. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit gelang Dennis Geißelmann der Anschlusstreffer für den SC Rot-Weiß Rheinau (46.). Ein Tor auf Seiten des FV 1918 Brühl machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. In Durchgang zwei lief Luca Siracusa anstelle von Melih Tarik Gürsoy für die Rot-Weißen auf. Mit dem Tor zum 3:1 steuerte Berisha bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (58.). Patrick Morscheid verwandelte in der 84. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung der Brühler auf 4:1 aus. Als Referee Lukas Schneider die Begegnung schließlich abpfiff, war der SC Rot-Weiß Rheinau vor heimischer Kulisse mit 1:4 geschlagen.
Große Sorgen wird sich Maurice Hirsch um die Defensive machen. Schon 66 Gegentore kassierten die Rheinauer. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die Heimmannschaft steht mit 24 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Nun mussten sich die Rot-Weißen schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sieben Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Das Resultat wirkte sich positiv auf die Tabellenposition des FV 1918 Brühl aus und brachte eine Verbesserung auf Platz drei ein. Seit 15 Begegnungen haben die Brühler das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen.
Der SC Rot-Weiß Rheinau reist schon am Sonntag zu FC Zuzenhausen 2. Der FV 1918 Brühl empfängt schon am Sonntag TSV Amicitia Viernheim als nächsten Gegner.