Kreisliga C, Staffel 2: VfR 1910 Unterbruch – SVG Aphoven-Laffeld, 4:1 (2:1), Heinsberg

SVG Aphoven-Laffeld verlor das letzte Saisonspiel deutlich mit 1:4 gegen VfR 1910 Unterbruch. VfR 1910 Unterbruch erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. Im Hinspiel hatte beim Endstand von 1:1 kein Sieger ermittelt werden können.

SVG Aphoven-Laffeld geriet schon in der zweiten Minute in Rückstand, als Philipp Noll das schnelle 1:0 für VfR 1910 Unterbruch erzielte. Yannik Schröder war zur Stelle und markierte das 1:1 von SVG Aphoven-Laffeld (29.). Ausgerechnet zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit traf Justin Soares Zagal Pereira für VfR 1910 Unterbruch zur Führung (42.). Zur Pause wusste der Ligaprimus eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Bei SVG Aphoven-Laffeld kam zu Beginn der zweiten Hälfte Thorben Wolter für Ahmed Ismail Hassan in die Partie. Soares Zagal Pereira schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (48.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Nick Tholen, als er das 4:1 für VfR 1910 Unterbruch besorgte (69.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahmen die Gastgeber noch einen Doppelwechsel vor, sodass Tobias Zaunbrecher und Leon Tholen für Noll und Ben Von Den Driesch weiterspielten (85.). Am Schluss fuhr VfR 1910 Unterbruch gegen SVG Aphoven-Laffeld auf eigenem Platz einen 4:1-Sieg ein.

Nach dem letzten Spiel der Saison kann VfR 1910 Unterbruch die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der Kreisliga C, Staffel 2 feiern. Überaus erfolgreich war in dieser Spielzeit der Angriff der Elf von Evren Kocak. Mit 116 geschossenen Toren weist VfR 1910 Unterbruch eine beeindruckende Marke auf. Kaum einem Gegner gelang es im Laufe der Saison, VfR 1910 Unterbruch zu bezwingen. Lediglich zweimal verließ VfR 1910 Unterbruch das Feld als geschlagene Mannschaft. VfR 1910 Unterbruch lehrt die Gegner schon lange das Fürchten. Zum Saisonabschluss ist VfR 1910 Unterbruch nun schon seit zwölf Spielen ungeschlagen.

Über weite Strecken der Saison zeigte SVG Aphoven-Laffeld große Qualität. Für den Aufstieg reichte es allerdings nicht. Ein Vorbeikommen an der Hintermannschaft des Gasts gab es in diesem Fußballjahr nur selten: Lediglich 34 Gegentreffer nahm die Mannschaft von Coach Kevin Kitschen hin. SVG Aphoven-Laffeld absolvierte insgesamt eine durchschnittliche Spielzeit. 16 Siege, vier Remis und sechs Niederlagen reichten am Ende für Platz fünf.