Bfv-Kreisliga Heidelberg: TSV 1887 Wieblingen – Heidelberger SC, 1:1 (0:0), Heidelberg

Auf dem Papier hatte Heidelberger SC im Vorfeld der Partie gegen TSV 1887 Wieblingen wie der klare Sieger ausgesehen. Auf dem Platz musste Heidelberger SC sich jedoch überraschend mit einem 1:1-Unterschieden zufriedengeben. Die Wetten standen zwar zugunsten von Heidelberger SC. Der Favorit heimste die Lorbeeren aber nicht ein. Das Hinspiel beider Teams war 3:1 für die Gäste geendet.

Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Zum Seitenwechsel ersetzte Masanneh Ceesay von TSV 1887 Wieblingen seinen Teamkameraden Tobias Ziegler. Christian Gimmel brachte sein Team in der 49. Minute nach vorn. Marco Tauer setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Filip Ristomanov und Jonathan Weisser auf den Platz (70.). Robin Silberzahn ließ sich in der 78. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:1 für TSV 1887 Wieblingen. Bis zum Abpfiff setzte sich keines der beiden Teams durch und so trennten sich der Gastgeber und Heidelberger SC mit einem Unentschieden.

TSV 1887 Wieblingen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Die Elf von Trainer Tobias Kulka steht mit elf Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Mit erschreckenden 126 Gegentoren stellt TSV 1887 Wieblingen die schlechteste Abwehr der Liga. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für TSV 1887 Wieblingen, sodass man lediglich vier Punkte holte.

Knapp vor Ausgang der Spielzeit rutscht Heidelberger SC auf den achten Tabellenplatz. In den letzten fünf Begegnungen holte Heidelberger SC insgesamt nur fünf Zähler.

Für TSV 1887 Wieblingen geht es schon am Sonntag bei ASC Neuenheim 2 weiter. Schon am Sonntag ist Heidelberger SC wieder gefordert, wenn der FC Rot zu Gast ist.